Dienstag, 30. Dezember 2014

Weihnachtsgeschenke, Kerzengesteck und unsere selbstgebastelte Krippe


Als uns vor zwei Jahren unsere langjährige Weihnachtskrippe zu langweilig wurde, beschlossen wir kurzerhand, selbst eine Krippe zu gestalten.

Wir hatten Formen aus Gummi bekommen und gossen unsere eigenen Krippenfiguren aus Gips. Diese wurden dann nach und nach mit Wassermalfarben bunt angemalt.


Da dies kurz vor Weihnachten war und wir keine Zeit für den Bau einer Krippe hatten, stellten wir die Figuren auf ein grünes Brett und benutzten Holzscheite als Hintergrund.

Da die Figuren ohnehin so bunt und auffällig sind, haben wir dies so beibehalten und seither heizt Papa jedes Jahr nach Weihnachten buchstäblich unsere Krippe  ein - was unsere Gäste immer wieder für einen Witz halten, aber tatsächlich stimmt, denn im neuen Jahr werden eben wieder andere Holzscheite verwendet - so hat man auch ein wenig Variation. ;-)


Das Gesteck bekam meine Oma von mir zu Weihnachten. Sie beschäftigt sich selbst nicht so gerne mit dem Dekorieren, freut sich deshalb aber umso mehr, wenn sie etwas Weihnachtsdekoration von mir bekommt. Hier drehte sich alles um eine pinkfarbene Kerze, die ich einmal vom Einkaufen mitgebracht hatte.

Da das Metallgefäß rot lackiert war, dies schon etwas verblasste und außerdem nicht direkt zur Kerze passte, besprühte ich das Gefäß mit Goldlack und tupfte mit einem zerknüllten Taschentuch ein Muster darauf.
 
Auch die Kerze bekam etwas Goldlack ab, genauso wie die Zweige und Sterne.

Damit die Kerze nicht der einzige Farbtupfer war, steckte ich einige Hagebuttenzweige zwischen die Tannenzweige und die Heidelbeerbüsche.

Außerdem beklebte ich Pappsterne mit pinkfarbenem Glitzersand und hängte diese auf die Heidelbeeräste. Dazu kam dann noch ein Zapfen und zum Schluss ein wenig Goldlack.

Diese Basteleien sind mein Beitrag zum Creadienstag und Crealopee.

Natürlich ist seit Weihnachten unsere Plätzchenschale stets gut gefüllt und ständig wird davon genascht. Wie man sieht sind noch Streuselplätzchen zu den anderen Sorten dazugekommen.

Auch ich habe ein paar Weihnachtsgeschenke bekommen, unter anderem auch ein paar sehr Liebe aus der Bloggerwelt, über die ich mich sehr gefreut habe!

Sigrun von Unser steiniger Stadtgarten sandte mir Kaffee aus Nepal, der wirklich köstlich duftet und der Anlass für einige schöne Kaffeekränzchen sein wird. Das Besondere daran ist, dass dieser Kindern in Nepal zugute kommt und man quasi beim Kaffeetrinken auch noch „Gutes tut“.
Melli von edition Einmalig versandte Weihnachtspost mit einer tollen Postkarte, von der ich mir am liebsten ein paar Dinge "genommen" hätte, wenn die Postkarte nicht viel zu hübsch dafür gewesen wäre. ;-) Ich habe es als Inspiration verwendet, genauso wie den Stern, der im Dunkeln leuchtet. Das schöne Notizbüchlein kann ich ohnehin immer gebrauchen, genauso wie die magnetischen Lesezeichen im "Winterlook". 

Zu guter Letzt bekam ich noch eine Überraschungskarte von der lieben Hikari, die sich damit für ihr Päckchen bedanken wollte und die mir damit eine große Freude machte. 

Vielen, vielen Dank nochmal an euch drei - ihr habt mir eine riesige Freude gemacht!

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten und Christkindlmarkt in der Westernstadt

Ein Besuch auf dem Christkindlmarkt in Pullman City ist für uns jedes Jahr Pflicht, weil dieser einfach etwas Besonderes, typisch amerikanisch eben und im Western-Stil.

Dort haben wir unseren Sonntagabend verbracht und kamen berauscht von der Weihnachtsmusik und den vielen Lichtern (ja, auch das große Tipi-Zelt war beleuchtet ;-)) nach Hause.



Sogar gestern war ich noch auf einen Kinderpunsch mit zwei meiner allerliebsten Freundinnen noch auf einem Christkindlmarkt und wir läuteten die Weihnachtszeit gemütlich im Café ein und wie sich herausstellte, war dies genau das Richtige, um zur Ruhe zu kommen und um vom Alltäglichen "abschalten" zu können.

Für mich fühlen sich meine engsten Freunde auch wie eine Familie an und so fand ich es unheimlich schön, mit ihnen auch zu Weihnachten (bzw. kurz davor) extra zusammenzukommen.

In einem Jahr passiert so viel und gerade an Weihnachten wird einem das sehr bewusst, auch die große Dankbarkeit, die man verspürt, für meine Familie und meine Freunde und auch die tollen Bekanntschaften, die ich durch meinen Blog machen durfte!

Deshalb möchte ich mich noch einmal für all die lieben Kommentare in der letzten Zeit bedanken, die mich so freuen und die auch so inspirierend sind! 

Ich wünsche euch eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!

Liebe Grüße,
Sarah

Dienstag, 23. Dezember 2014

Diy: Weihnachtskugeln aus 1001 Nacht






Letztes Jahr bekam meine Schwester ein Bastelset für Weihnachtskugeln aus Papierstreifen zu Weihnachten. Da es uns allen solchen Spaß machte, diese Kugeln zu basteln, wurde unser Christbaum nach Weihnachten quasi noch einmal neu dekoriert und sah damals aus wie aus 1001 Nacht.


Dieses Jahr werden die Kugeln natürlich wiederverwendet. Weil sie so einfach zu machen und dabei doch so vielfältig zu gestalten sind, stellen sie einerseits das perfekte Weihnachtsgeschenk für die Eltern dar und andererseits als Bastelset das perfekte Geschenk für die Kinder.



Zuerst befestigt man eine Kordel am unteren Ende des Drahtes. Dann wählt man die gewünschten Papierstreifen aus und fädelt diese nach und nach auf den Draht (im Bastelset sind die Streifen bereits zugeschnitten und mit Löchern versehen). Hier sollte man immer beachten, dass auch die richtige Seite unten ist (also die, die man später außen an der Kugel sehen wird).



Dann fädelt man 13 Perlen auf den Draht.



Nun werden die Enden der Papierstreifen nach und nach auf den Draht gefädelt und zwar immer die gleichen Farben nacheinander, sodass nach und nach das Muster für die Kugel entsteht.



Als Abschluss kommt noch ein Stern sowie eine Perle darauf und der Draht wird zu einer Schlaufe gebogen.


Fertig ist die Papierkugel. Natürlich gibt es viele Variationen, nicht nur aufgrund der Auswahl der Papierstreifen, sondern auch die Entscheidung zwischen einer Kordel oder aber einer Schleife wie auf den anderen Bildern.


Im Bastelset ist alles schon so vorbereitet, dass man kein weiteres Zubehör braucht, aber man kann dies bestimmt auch aus normalem Tonpapier mit Draht und Perlen basteln - man muss nur improvisieren. ;-)

Ab damit zum Creadienstag und zu Crealopee.

Bastelset Designstreifen Paper Balls "Golden Christmas", z.B. von hier


Sonntag, 21. Dezember 2014

Weihnachtsbäckerei unter Freunden und Besuch des Christkindlmarktes im Schlosshof (Marzipan-Mandel-Hörnchen, Nougattaler, Kokosmakronen, Schoko-Mandel-Sterne, Schokocrossies und Frischkäse-Johannisbeer-Plätzchen)



Der Besuch des Christkindlmarktes im Schloss Thurn und Taxis ist für uns Regensburger ohnehin fast ein Pflichtbesuch, aber dieses Jahr kam überraschenderweise fast die gesamte Familie mit.

So schlenderten wir also gemeinsam durch den Schlosshof, ließen uns von den Ständen inspirieren, genossen die weihnachtliche Stimmung und natürlich das leckere Essen. ;-)

Sogar Kamele und Alpacas gab es am Wegrand, die natürlich fleißig fotografiert wurden und wir konnten in aller Ruhe die weihnachtliche Stimmung genießen, während es langsam dunkler wurde.

Die Atmosphäre im Schlosshof ist jedes Jahr etwas Besonderes!





Als die liebe V. im letzten Jahr zum ersten mal einen gemeinsamen Abend zum Plätzchenbacken unter Freunden veranstaltete, waren wir davon alle so begeistert, dass wir dieses Jahr unbedingt wieder einen gemeinsamen "Termin" finden mussten - war gar nicht so einfach ist bei 11 Personen. ;-)

Es hat aber geklappt und so fanden wir uns alle in der Wohnheimküche ein, um uns an die Arbeit zu machen.


Das Geniale an einem solchen Abend ist, dass man auf einen Abend mit dem Plätzchenbacken fertig ist, dies sich nicht einmal wie "Arbeit" anfühlt und man außerdem danach viele verschiedene Sorten jeweils in kleiner Menge hat, was für die meisten von uns, die unter der Woche alleine wohnen, einfach perfekt ist.

Für eine Familie mag diese Menge an Plätzchen zu weng sein, aber wenn man unter der Woche alleine wohnt oder aber es auch schon kurz vor Weihnachten ist, dann ist ein solcher Backabend die perfekte Lösung.

Darüber hinaus wurden genau einmal von V. alle Zutaten gekauft und im Nachhinein unter allen Bäckern aufgeteilt. Dies erspart die Überreste an halb aufgebrauchten Zutaten, die man normalerweise nach und nach beim Plätzchenbacken anhäuft, wenn man die Rezepte nicht perfekt aufeinander abstimmt. V.'s Rezeptauswahl war diesbezüglich ziemlich ausgeklügelt. :-)



Natürlich wurde während des Abends (damit die Männer auch nicht die Lust am Backen verloren ;-)) Glühwein angesetzt und zwar nach dem allerbesten Rezept von H. und V.

V. hatte ja wieder eine Auswahl an Rezepten ausgesucht und ausgedruckt (hübsch verziert mit süßenWeihnachtseulen), wobei ich noch ein Wunschrezept äußerte und auch vom letzten Jahr Eines wegen allgemeiner Begeisterung wiederverwendet wurde.  

Lebkuchen von hier

Marzipan-Mandel-Hörnchen

200g Marzipan
2 Eiweiß
100g Zucker
1 EL Vanillezucker
100g Mehl
200g geraspelte Mandeln
Zartbitter-Kuvertüre

Zunächst zerkleinert man das Marzipan und rührt das Eiweiß cremig. Dazu gibt man nun Zucker, Vanillezucker und Mehl. Dann werden die Hörnchen geformt und mit Mandeln bestreut. Sie werden bei 180°C ca. 10 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen taucht man die Enden jeweils in geschmolzene Kuvertüre.


Nougattaler (adaptiert von hier)

200g Butter
1 EL Vanillezucker
75g Zucker
1 Ei
250g Mehl
1/2 TL Backpulver
150g gemahlene Mandeln

125g Nougat
Kuvertüre

 Zunächst wird aus Butter, Vanillezucker, Zucker, Ei, Mehl, Backpulver und Mandeln ein Mürbteig hergestellt. Aus diesem sticht man nach dem Ausrollen dünne Kreise aus. Nachdem die Plätzchen ca. 7 Minuten bei 180°C gebacken wurden (Achtung beim Herausnehmen - sie zerbrechen leicht, während sie noch warm sind), werden sie nach dem Abkühlen mit Nougat zusammengeklebt und zur Hälfte in Kuvertüre getaucht.

Kokosmakronen

80g Zucker
160g Kokosflocken
120g Marzipan
3 Eiweiß
ggf. Oblaten

Zunächst schlägt man die 3 Eiweiß steif. Dann erwärmt man Zucker, Kokosflocken und Marzipan langsam, bis eine homogene Masse entsteht. Darunter mischt man nun das Eiweiß sowie gegebenenfalls noch etwas Wasser und gibt Häufchen auf Oblaten (oder formt Kugeln wie hier). 



Glühweinplätzchen vom letzten Jahr

Schoko-Mandel-Sterne

200g Mehl
50g Stärke
100g gemahlene Mandeln
80g Zucker
175g Butter
1 EL Vanillezucker
2 Eigelb

etwas Nuss-Nougat-Creme
Kuvertüre

Zuerst stellt man aus Mehl, Stärke, Mandeln, Zucker, Butter, Vanillezucker und Eigelb einen Mürbteig her, aus dem man nach dem Ausrollen Sterne aussticht. Aus jeweils der Hälfte der Sterne wird mittig noch ein Loch ausgestochen (wie bei Spitzbuben). Die Plätzchen brauchen ca. 8 Minuten bei 180°C und werden nach dem Abkühlen mit Nuss-Nougat-Creme zusammengeklebt und mit geschmolzener Kuvertüre streifig verziert. 


Schokocrossies

Zartbitter-Kuvertüre, Cornflakes

Für die Schokocrossies schmolzen wir einfach die restliche Kuvertüre und gaben nach und nach Cornflakes dazu, bis sich eine schöne Mischung ergab, die wir in Häufchen auf Backpapier setzten und trocknen ließen.


Frischkäse-Johannisbeer-Plätzchen

75g Butter
75g Zucker
1 EL Vanillezucker
250g Mehl
100g Frischkäse
1 Ei

200g Johannisbeergelee
Puderzucker zum Bestäuben

Zunächst stellt man aus Butter, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Frischkäse und Ei einen Teig her, den man danach 30 Minuten kalt stellt. Dann wird er ausgerollt und von jeder Figur jeweils 2 Plätzchen ausgestochen. Sie werden bei 175°C ca. 7 Minuten gebacken und nach dem Abkühlen mit dem Gelee zusammengeklebt. Danach werden sie mit Puderzucker bestäubt.

Es war ein wunderschöner Abend, den wir mit gemeinsamem Teigkneten, Ausrollen, Verzieren, Zusammensitzen und Lachen verbrachten sowie zum Sattwerden mit einer wahnsinnig leckeren Brotzeit mit frisch gebackenem Dunkelbrot und Zwiebel-Speck-Kuchen - beides gebacken von V., die uns immer wieder sprachlos macht mit ihren Koch- und Backkünsten!

Die Plätzchen passen auch zum Motto von "Des Bloggers liebstes Weihnachtsgebäck", X-Mas-Linkparty und zum Sweet Treat Sunday.

Freitag, 19. Dezember 2014

Diy: Weihnachtsdekoration Teil 2


Wenn ich mich ans Dekorieren mache, versuche ich immer, möglichst "neutrale" Dekoration zu basteln, also passend zur Jahreszeit aber möglichst nicht zu spezifisch, denn sonst hat man das Problem, dass man zwei Wochen nach Weihnachten die Dekoration bereits wieder wegräumen muss.

Manchmal überkommt ich aber trotzdem die Weihnachtsvorfreude und es entsteht zum Beispiel zwei Wochen vor Weihnachten eine hölzerne Schale mit Weihnachtsmann im Schlitten und Rentieren.


Die Figuren sägte ich mit der Laubsäge aus, wobei ich die Kanten mit Schmirgelpapier abrundete. 

Damit die Szene nicht zu kitschig wurde, bemalte ich die Figuren nicht wie sonst mit Acryl- oder Malkastenfarbe, sondern fuhr die Ränder mit einem braunen Stabilo nach und fügte nach und nach immer mehr Details und Muster hinzu.


Diese befestigte ich mit Hilfe einer Heißklebepistole an einzelnen Zweigen mit Hagebutten eines größeren Astes, den ich in die Schale legte. Dazwischen steckte ich noch einige Tannenzweige und in den Hintergrund kamen große Zapfen.

Da wir eigentlich keine kleinen Kinder mehr im Haus haben und diese Szene mit Weihnachtsmann im Schlitten und Rentieren sonst wirklich zu kitschig wäre, sind die braunen Muster auf den natürlich hölzernen Figuren eine gute "Ausweich-Lösung".


Zu meinem "neutralen Dekorationsideal" passt der Kranz aus Heidelbeerbüscheln und Hagebutten in der rostigen Schale schon viel besser - dieses Gesteck darf deshalb auch den gesamten Winter über vor der Haustüre stehen bleiben. ;-)

Die rostige Metallschale auf dem Sockel bekam meine Mama dieses Jahr zum Geburtstag geschenkt und deshalb musste sie natürlich winterlich dekoriert werden.

Daher unternahm ich einen kleinen Spaziergang in den Wald, um kleine (mittlerweile blattlose) Heidelbeerbüschel zu sammeln. Diese band ich dann zu einem großen Kranz, wobei ich als Farbakzente immer wieder kleine Zweige mit Hagebutten einfügte. Ins Zentrum des Kranzes kam eine rostige Krone mit einer Kerze. 




Natürlich war das nicht die letzte Weihnachtsdekoration, die ich dieses Jahr bastle, aber die Weihnachtsgestecke, die ich verschenken werde, wie zum Beispiel das Geschenk für meine Oma, werde ich erst kurz vor Heilig' Abend ganz frisch zusammenstellen, damit es auch lange schön bleibt. ;-)

Bis dahin zeige ich aber noch, wie man die Weihnachtskugeln aus 1001 Nacht vom letzten Jahr selbst bastelt.

Diese Dekorationen zeige ich bei X-Mas- Linkparty und Crealopee.


Mittwoch, 17. Dezember 2014

Mamas Plätzchen Teil 2 (Schokoladenbrot, Mandelhäufchen und Hausfreunde)

Nachdem ich den ersten Teil von Mamas Plätzchen bereits hier gezeigt habe, war diese noch einmal fleißig und hat während der Woche noch drei weitere Sorten gebacken.


Das Schokoladenbrot und die Mandelhäufchen sind superschnell gemacht - dafür muss man für die Hausfreunde schon eine gewisse Zeit einplanen. Dies tat die Mama allerdings gerne, da diese die Lieblingsplätzchen der Kleinen sind, auf die sie sich das ganze Jahr freut. ;-)


Schokoladenbrot

250g Butter
250g Zucker
6 Eier
250g Bitterschokolade, geraspelt
250g Mandeln oder Nüsse, gemahlen
100g Mehl

Schokolade zum Bestreichen

Zuerst stellt man aus sämtlichen Zutaten einen Rührteig her und streicht diesen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Das Schokoladenbrot wird bei 170-180°C ca. 15 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen wird es noch mit Schokolade bestrichen und danach in kleine Würfel geschnitten. Damit die Würfel während der Aufbewahrung in einer Box nicht zusammenkleben und schön geformt bleiben, legen wir zwischen die einzelnen "Schichten" eine Lage Alufolie.



Mandelhäufchen

200g weiße Schokolade
5 Vollkornbutterkekse
100g Mandelstifte

Zunächst zerbröselt man die Kekse grob, während die Schokolade im Wasserbad schmilzt. Falls diese zu zäh ist, einfach etwas Milch hinzugeben. Nun rührt man die Keksbrösel und Mandelstifte unter und gibt die Masse in kleinen Häufchen auf ein Blech mit Backpapier. Die Mandelhäufchen müssen nun nur noch auskühlen.



Hausfreunde (ca. 50 Stück)

Teig:
175g Mehl
75g Stärkemehl
65g Zucker
2 EL Vanillinzucker
1 E
165g Butter

Füllung: Aprikosenmarmelade

Belag: 200g Marzipanrohmasse, 100g Puderzucker

Glasur: Schokolade

Verzierung: Walnusshälften oder Mandelstückchen

Zunächst stellt man aus den Zutaten einen feinen Mürbteig her, den man eine Stunde ruhen lässt und aus dem dann (messerrückendick ausgerollt) mit einem Glas runde Plätzchen ausgestochen werden. Diese werden bei 180°C ca. 10 Minuten gebacken. Nach dem Erkalten wird je Eines mit Aprikosenmarmelade bestrichen und mit einem Zweiten zusammengesetzt. Dieser "Doppeldecker" wird wiederum mit Aprikosenmarmelade bestrichen. Nun verknetet man das Marzipan mit dem Puderzucker und rollt dieses aus, woraufhin man wiederum mit einem Glas runde Taler aussticht. Diese werden nun auf die Aprikosenschicht gegeben. Zum Schluss werden die Plätzchen noch mit einer Schokoladenglasur bestrichen und mit je einer Walnusshälfte oder Mandelstückchen verziert.

Auch diese Plätzchen stelle ich gerne bei "Des Bloggers liebstes Weihnachtsgebäck", zur Xmas-Linkparty und beim Sweet Treat Sunday vor. 


Dienstag, 16. Dezember 2014

DIY: Perlensterne als Dekoration und Geschenkanhänger




Stine vom Blog meinliebesfrollein hat mich eingeladen, ein DIY-Projekt als Teil ihres Blog-Adventskalenders vorzustellen. Meine Wahl fiel auf Perlensterne.

Eines der Highlights an unserem Weihnachtsbaum sind für mich jedes Jahr die Perlensterne, die wir alle nach und nach selbst gebastelt haben. Diese passen je nach Farbkombination einfach an jeden Baum bzw. in jedes Gesteck.

Außerdem sind sie die perfekten Geschenkanhänger, wenn man während der Vorweihnachtszeit Kleinigkeiten verschenkt, da man sie als Dekoration weiterverwenden kann.



Für einen Stern braucht man Basteldraht und insgesamt 30 Perlen, 12 für den Perlenring und weitere 18 Perlen für die Zacken. Hier kann man vollkommen mit Mustern bzw. Farbkombinationen variieren. Ein paar Variationsbeispiele sind ja schon dargestellt.


Zuerst fädelt man 12 Perlen für den Ring auf. Dann fädelt man das Drahtende (Achtung! Beim ersten Mal die Drahtlänge lieber zu großzügig auswählen, nach und nach bekommt man dann mehr Gespür dafür) durch die erste Perle, sodass ein Ring entsteht.


Dann fädelt man 3 Perlen auf, überspringt am Ring eine Perle und fädelt den Draht quasi durch die übernächste, also die dritte Perle, woraufhin man wieder drei Perlen auffädelt.

Alles wiederholt sich, bis man 6 Zacken gemacht hat und am Ende bzw. wieder am Anfang angekommen ist.

Nun muss man nur noch den Draht abschneiden und dezent etwas Eindrehen, damit er nicht wieder aufgeht.


 Hier sind natürlich sämtliche Farbkombinationen (jeweils passend zur Weihnachtsdekoration) möglich! 



Variationsmöglichkeiten: Anstatt für einen Zacken nur 3 Perlen aufzufädeln kann man auch zwei Perlen auffädeln, dann als Spitze eine kleinere wie hier die Goldene, dann wiederum durch die zweite Perle fädeln, eine weitere Perle aufnehmen und durch die 3. Perle des Grundkreises fädeln wie bei der Grundanleitung.

Damit die Zacken dünner werden, kann man hier auch nach der Spitzenbildung durch zwei oder mehrere der Perlen wieder zurück durchfädeln. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.


Wenn man schon beim Basteln mit Perlen ist, ist eine wunderbar schnelle, aber effektive Methode, einfach eine goldene Spitzenbordüre zu nehmen und auf einen Basteldraht abwechselnd mit einer weißen Perle aufzufädeln, sodass ein Perlenring mit "Rüschen" entsteht.

Man kann natürlich auch mit festen, kaum biegbaren Drahtstäben wunderschöne Sterne machen. Diese werden dann mittig zusammengeklebt.


Ein ganz großes Highlight ist natürlich der große Stern, hier werden auch kaum biegbare Drahtstäbe einzeln mit Perlen bestückt und in der kugelförmigen Halterung befestigt. Dies stammt aus einem Bastelset, aber ich könnte es mir auch mit einer Styroporkugel vorstellen. ;-)

Dies passt auch perfekt zum Creadienstag und X-Mas-Linkparty.