Samstag, 29. August 2015

Blätterteig in süß und herzhaft: Teeblätter, Pestoschnecken, Gewürzsnacks, Blätterteigtaschen mit Marmeladenfüllung

Als die Männer in unserer Clique zum Dinner in ihrer WG einluden, fiel mir ein, dass ich noch Blätterteig übrig hatte, der möglichst bald verwertet werden sollte. Deshalb trug ich die Nachspeise an und machte hier nicht nur süße, sondern auch herzhafte Snacks.

So hatten wir Teeblätter und Blätterteigtaschen mit Marmeladenfüllung als Dessert und Pestoschnecken sowie Gewürzsnacks zum Knabbern.

Es stellte sich heraus, dass die wenigen Reste sich auch super als zweites Frühstück am nächsten Tag in der Uni eigneten. ;-)


Teeblätter (Rezept von hier)

Blätterteig (Rezept reicht für 1-2 (eher 2) frische Blätterteigrollen aus dem Kühlregal)
50ml Wasser
50g Zucker
1 Packung Vanille-Paradiescreme
2 Becher Schlagsahne
Schokolade zum Bestreichen 

Zuerst erhitzt man Zucker und Wasser in einem Topf, bis der Zucker geschmolzen ist und lässt den Sirup dann noch ca. 2 Minuten eindicken. Mit diesem Sirup bestreicht man nun die bereits in ovaler oder viereckiger Form zurechtgeschnittenen Blätterteigteilchen und bäckt sie bei 180°C ca. 15-20 Minuten. Nach dem Abkühlen schlägt man das Paradiescremepulver mit der Sahne bis es schön fest ist und bestreicht die Teeblätter damit. Nun muss man sie nur noch in geschmolzene Schokolade tauchen oder damit bestreichen.

Da die Paradiescreme mit Sahne aufgeschlagen wird und somit fester ist, klappt das super.

Aus den Blätterteigresten, die nach dem Ausschneiden der Teeblätter übrigblieben, wurden herzhafte Gewürzsnacks, indem ich die einzelnen Teigstücke verdrehte und mit Grill- und Bratgewürz bestreute.



Wenn man gleichmäßig dicke Streifen vom Blätterteig abschneidet, diese mit Pesto bestreicht (hier mit rotem oder grünem Pesto) und dann zu Pestoschnecken aufrollt, hat man einen weiteren superschnellen Snack, der pur oder auch mit Dip wirklich gut schmeckt.
Um etwas Abwechslung ins Nachspeisenbuffet zu bringen, benutzte ich einen Teil des Blätterteigs zur Zubereitung von Blätterteigtaschen mit Marmeladenfüllung.

Hier schneidet man einfach Quadrate aus, gibt einen TL Marmelade in die Mitte, faltet sie vorsichtg zu einer dreieckigen Tasche, wobei man den Rand fest andrückt, damit die Marmeladenfüllung beim Backen nicht herausläuft. Nach dem Abkühlen kann man sie dann je nach Geschmack mit etwas Zuckerguss bestreichen.
Sämtliche Teilchen werden bei 180°C ca. 15-20 Minuten lang gebacken.

Ab damit zum Sweet Treat Sunday und zur Weekend Recipe Linkparty.

Mittwoch, 26. August 2015

Kirsch-Knusperkuchen mit Keksboden und Streuseln


Als meine Lieblings-Knusperkekse alias Rainbow-Cookies zwar als tolles Proviant während einer Zugfahrt dienten aber genau diese Fahrt leider nicht heil überstanden, beschloss ich, die unheimlich leckeren Keksstücke einfach komplett zu zerbröseln und sie als Grundlage für einen Knusperkuchen mit Kirschfüllung und Streuseln zu verwenden.

Im Nachhinein war dies eine wirklich gute Idee, weil so endlich mal der Boden einer Tarte, der normalerweise nicht auffällt, ein Geschmackshighlight war. Mit den Knusperstreuseln passen sie genau zum Thema dieses Monats von Clara's ichbacksmir


Kirsch-Knusperkuchen mit Keksboden und Streuseln
Boden:

300g Lieblings-Knusperkekse alias Rainbow-Cookies
100g zerlassene Butter

Füllung:
1 Glas Sauerkirschen
2 EL Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Puddingpulver
2 EL Amaretto

Streusel:
100g Mehl
100g Zucker
100g Butter


 Zunächst verrührt man Butter und Keksbrösel und verteilt diese gleichmäßig in einer gefetteten Springform. Dann mischt man Zucker, Vanillinzucker und Puddingpulver und verrührt dies mit 6 EL des abgeseihten Sauerkirschsafts. Der restliche Saft wird aufgekocht und mit 2 EL Amaretto sowie der Puddingmischung zu einem cremigen Pudding verrührt, zu dem man schließlich die Sauerkirschen gibt. Dies verteilt man nun auf dem Keksboden. Dann stellt man aus Mehl, Zucker und Butter die Streusel her und verteilt sie auf dem Boden. Der Kuchen wird ca. 45-50 Minuten bei 175°C gebacken.

Durch die Kirschfüllung ist der Kuchen nach dem Backen noch relativ flüssig, aber dadurch auch tagelang saftig!

Ab damit zum Sweet Treat Sunday!


Dienstag, 25. August 2015

Diy: Organza-Röcke mit Blüten


Vor einer Weile wurde bei mir groß aussortiert und aufgeräumt und dabei fielen mir einige Organza-Stoffreste in die Hände. Spontan beschloss ich, meinen kleinen Cousinen daraus Blumenröcke zu nähen. Tatsächlich ging dies so schnell, dass ich sie ihnen schon am nächsten Tag schenken konnte und wie erfreut sie mit den Röckchen herumhüpften! ;-)

Ich habe ja schön öfter bunte Röckchen genäht (mit Schleife und mit Blume) und auch wenn der Stoff meistens ein anderer bzw. anders zugeschnitten ist, so läuft es doch immer nach demselben Prinzip ab.

Den lilafarbenen Organzastoff faltet man einmal von der breiteren Seite her, sodass ein langer Schlauch entsteht. Da hieraus zwei Röcke entstanden, schnitt ich diesen in der Mitte einmal durch, ansonsten kann man auch den ganzen Stoff für einen sehr bauschigen Rock verwenden. Nun näht man jeweils mit der Hand (mit möglichst belastbarem Faden und relativ locker, damit die Kleinen damit herumtollen können) eine ca. 2 cm breite Schlaufe, durch die man später den Gummi ziehen kann. An beiden Enden wird der Faden vernäht und der Gummi durch die Schlaufe gezogen. Nun kann man die Stoffenden vernähen oder aber einfach den Gummiknoten als Verschluss belassen.


Da ich für die beiden bereits Röcke genäht hatte, sollten diese natürlich etwas Besonderes als Verzierung haben. Es sollten Blüten aus verschiedenen Organzastoffen werden.

Hierfür faltete ich aus den Stoffresten viele Lagen übereinander und schnitt daraus grob eine Blüte aus. Die einzelnen Stoffe verschieben sich automatisch und so entsteht später beim Zusammennähen mit Perlen im Zentrum eine richtige Blütenpracht.

Die Blüten müssen nun nur noch am Rock befestigt werden und fertig ist ein schönes Mitbringsel oder Geburtstagsgeschenk für kleine Mädchen.

Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade Tuesday, Handmade on Tuesday, Kiddikram und Meitlisache!

Sonntag, 16. August 2015

Brunch mit meinen Freundinnen (Tante Emma Kuchen, Mini-Donuts, Joghurt-Müsli mit Obst und gebrannten Kernen, Mini-Bagels und Körnerbrot)

Als die liebe M. mir einmal erzählte, wie ihr jährlicher Geburtstagsbrunch mit den Freundinnen abläuft und dass es ihnen jedes Mal so viel Spaß macht, dass sie bis nachmittags beisammen sitzen, wollte ich dies unbedingt auch einmal ausprobieren.

Ich hielt die Vorbereitung für einen Brunch immer für stressiger als für einen normalen Dinnerabend, weil man hierfür eben alles morgens mit ein wenig Zeitdruck vorbereiten muss. Tatsächlich konnte ich aber den größten Teil bereits am Vortag zubereiten und so war ich bei Ankunft der Gäste sehr entspannt. ;-)


Serviert wurde wie immer eine Auswahl an herzhaften und süßen Speisen. Zum Sattwerden gab es Körnerbrot und Mini-Bagels mit Wurst- und Käseplatte, verschiedenen Marmeladensorten und Honig. Außerdem gab es Minidonuts, einen Käsekuchen mit Baiserhaube sowie ein Müsli mit Joghurt, frischen Beeren und gebratenen Kernen. Als Snack für zwischendurch gab es verschiedene Obst- und Gemüsesticks.

Für solche Anlässe habe ich gerne mehrere Getränke vorbereitet. Da man vorher nie weiß, was die Lieben trinken wollen, bereite ich einfach mehrere Päckchen heiße-Schokolade-Pulver oder Cappucinopulver vor, sodass man diese nur noch mit Milch aufkochen muss. Solche Mischungen habe ich immer vorrätig. Ansonsten gab es natürlich Saft und normalen Kaffee.




Mini-Donuts

200g Mehl
70g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier
190ml Milch
3 EL Öl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz

Zunächst verrührt man sämtliche Zutaten zu einem glattem Teig, lässt diesen etwas ruhen und streicht dann sämtliche Donutförmchen im Donutmaker mit Öl aus, damit sie sich später leichter lösen (bei Donuts mache ich das grundsätzlich jedes Mal, nachdem ich eine Ladung Donuts entfernt habe). Pro Form gibt man dann 1/2 bis 1 EL Teig darauf und schließt den Donutmaker, bis sie fertig sind. Danach kann man sie nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.





Tante Emma Kuchen

150g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
4 Eier
65 + 180 + 50g Zucker
65g Butter
500g Magerquark
150ml Öl
Saft von 1 Zitrone
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1/4L Milch
1 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
2 EL Puderzucker

Zunächst verknetet man Mehl, Backpulver, 1 Ei, 65g Zucker und Butter zu einem glatten Teig, den man 30 Minuten in Folie gewickelt im Kühlschrank kaltstellt. Dann verrührt man Quark, Öl, 180g Zucker, Zitronensaft, 1 Ei, 2 Eigelb und das Aroma miteinander. Nun wird eine Springform eingefettet und mit dem Teig aus dem Kühlschrank ein Boden sowie ca. 3cm hoher Rand ausgelegt (entweder Teig ausrollen oder per Hand verteilen). Darauf kommt nun die Quarkmasse und wird bei 175°C ca. 60 Minuten gebacken. Kurz vor Ende der Backzeit schlägt man die 2 Eiweiß mit 50g Zucker steif und verteilt es wellenförmig auf dem Kuchen wellenförmig. Er wird nun ca. 10 Minuten weitergebacken. Nach dem Ende der Backzeit macht man die Ofentür auf und lässt den Kuchen im Ofen abkühlen (so verhindert man, dass er zusammenfällt). Erst nach langsamem Abkühlen nimmt man ihn aus dem Ofen, lässt ihn dann vollständig auskühlen und siebt etwas Puderzucker darüber. Am allerbesten schmeckt der Kuchen gekühlt am nächsten Tag.





Mein Rezept für Bagels habe ich hier schon einmal gezeigt. Diesman habe ich statt 110g Teig nur 75g Teig pro Bagel abgewogen, damit jede mehrere essen und somit verschiedene Beläge probieren konnte.



Das Körnerbrot habe ich hier schon einmal gezeigt und konnte super am Tag zuvor zubereitet werden. 



Joghurt-Müsli mit Obst und gebratenen Kernen (6 Portionen)

500g Joghurt
2 Päckchen Vanillinzucker
2 TL Chai-Sirup (Rezept hier)
frische Beeren und Apfelstücke
gebratene Kerne

Zunächst verrührt man den Joghurt mit Vanillinzucker und Chai-Sirup und füllt ihn in 6 Gläser. Darauf gibt man dann jeweils kleine Apfelstücke, streut darüber die gebratenen Kerne sowie die Beeren.

Fertig ist ein super leckeres Frühstück oder auch Dessert! Gebratene Kerne habe ich auch so gerne als Snack für zwischendurch vorrätig und zum Glück sind sie sehr schnell und einfach gemacht. ;-)



Gebrannte Kerne (adaptiert von hier)

50g Kürbiskerne und 50g Sonnenblumenkerne
75g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
60ml Wasser

Zunächst verrührt man sämtliche Zutaten und brät diese bei geringer Hitze an, bis das Wasser verdampft ist. Dann wartet man, während man mit einem Holzlöffel stetig rührt, bis der Zucker karamellisiert. Ist die gewünschte "Bräune" erreicht und sind die Kerne schön mit der Zuckerglasur bedeckt, so gibt man die Kerne auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und lässt sie abkühlen.



Als besondere Getränke hatte ich Chai-Sirup (Rezept hier), sowie Cappuccinopulver ("Kinderschokolade" und "Yogurette" hier) sowie Heiße-Schokolade-Pulver (Rezept hier) vorrätig.

Es war trotz einer kleinen Wespenplage ein wunderschöner, sommerlicher Sonntagmorgen (bzw. -nachmittag ;-)) - besser kann man eine bevorstehende Woche kaum angehen.

Die ganze Vorbereitung bzw. der Ablauf liefen so gut, dass ich am liebsten gleich wieder zum Brunch einladen würde. ;-)




Dienstag, 11. August 2015

Diy: Segelschiff aus Pappmaché und Koala aus Muscheln


Nachdem sein kleiner Bruder bereits ein Segelschiff von mir zum Geburtstag bekommen hatte, wollte ich dem Größeren meiner beiden Lieblingscousins natürlich auch eines schenken. Passend zu seinem Zimmer (dunkelbraun und türkis eingerichtet), gestaltete ich es in Braun- und Blautönen.



Wie man so ein Segelschiff aus einem Drahtgestell und Pappmaché baut, bemalt und die Segel gestaltet, habe ich hier schon einmal erklärt.

Auch diesmal gestaltete ich die Segel aus einer alten Jeans, wobei das Hintersegel dreieckig und sämtliche anderen Segel rechteckig sind. Sie wurden mit Hilfe von Holzstäbchen aus der Küche und einem Hauptmasten (Holzstab für Stockbrot) sowie mit Draht und Heißkleber befestigt.



Verziert wurden die Segel mit helleren und dunkleren Jeansresten, weißem Netzstoff und verschiedenen Muscheln. Den Masten habe ich oben eingekerbt, damit man einen Faden herumwickeln und das Segelschiff an der Decke aufhängen kann.


Weil ich beim zweiten Mal schon geübter war und T's Schiff etwas größer wurde als das seines Bruders, beschloss ich, diesem auch noch eine Kleinigkeit mitzubringen.

Ich hatte einmal ein Bild eines Koalas aus Muscheln gesehen und tatsächlich war dies mit Heißkleber und dem riesigen Muschelvorrat, den wir aus unseren Urlauben haben, sehr schnell gemacht und gefiel N. sehr.

Damit der Koala einen festen Stand hatte, klebte ich die "Füße" auf eine kleine Birkenholzscheibe.

Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade Tuesdays und Handmade on Tuesday und Kiddikram!

Montag, 10. August 2015

Männergeschenke: Diy Mojito-Kit

Ein gutes Geschenk für Männer zu finden, fällt mir immer ein wenig schwer, vor allem, wenn es selbstgemacht sein soll, bzw. ein bestimmtes Budget gibt. Zum Glück fallen mir dann doch immer wieder Vorlieben ein und es ist bisher noch immer etwas herausgekommen, worüber sich die männlichen Mitglieder unserer Clique gefreut haben.

Bei E. musste ich sofort an meinen Geburtstag von vor zwei Jahren denken, als wir am Balkon einen kleinen Kräutergarten angelegt hatten, der unter anderem Minze enthielt. Deshalb, und weil in der Wohnung ein Wandtattoo mit einem Mojito-Rezept hing, servierten wir zur Feier jedem Mojitos.

E. war hiervon sehr begeistert und plünderte unser Minzbäumchen, um die Blätter einfach pur zu verspeisen. ;-) Deshalb war klar, dass ich ihm einen Topf Minze schenken würde. Da dies aber doch etwas langweilig gewesen wäre, machte ich ein Mojito-Kit daraus.

Weil mich Cocktails immer an gemeinsame Urlaube (wir fahren oft zu elft und sitzen abends noch zum Cocktailtrinken an einer Strandbar) erinnern, passt dies perfekt zum Motto dieses Monats von Ina's let's cook together.


Im Korb enthalten waren Minze, Limetten, brauner Zucker, ein kleines Fläschchen Rum (ich wollte ihn ja nun auch nicht zum Alkoholiker machen) und natürlich das Rezept.

Als Rezept malte ich sämtliche Zutaten auf einen Karton und schrieb die benötigte Menge darunter - so war es viel schöner präsentiert, als nur mit Worten.

E. und V. haben die Cocktails noch gleich am selben Abend ausprobiert und tatsächlich war E. so geizig mit seinen Minzblättern, dass sie meinten, sie müssten noch einmal Zutaten nachkaufen, um es mit einer angemessenen Menge Minze noch einmal auszuprobieren (E. verwendete nur ein paar Blätter und tatsächlich kann man je nach Geschmack mindestens 8 bis über 10 Blätter dazugeben). ;-)

Ab damit zum Sweet Treat Sunday und zur Weekend Recipe Linkparty!

Freitag, 7. August 2015

Geburtstagsfeier meiner Mama (gebratenes Feta-Gemüse und Schichtsalat)

Nicht lange nach meiner Geburtstagsfeier kommt auch schon die Feier meiner Mama und während ich dreimal feiere, feiert sie einfach einmal groß. Da wir Kinder hier auch gut beschäftigt sind, gibt es auch nur ein paar kleine Einblicke. ;-)


Wenn meine Mama Geburtstag feiert, bringen ihr die kleinen Cousinen immer schon morgens jeweils ein kleines Blumensträußchen, damit sie für die Feier eine passende Tischdekoration hat.
 
Da wir viele Gäste hatten, band ich für den dritten Tisch auch noch ein kleines Sträußchen dazu.




Als Hauptspeise wurde groß gegrillt, wobei sämtliche Männer um meinen Papa herum versammelt waren, "um ihn zu unterstützen" und ihn mit ihren vielen Tipps teilweise wohl an die Verzweiflung brachten. ;-) Von weitem war es jedenfalls lustig anzusehen.

Auch von den Tanten wurde einiges zur Feier beigesteuert. H. brachte gebackenes Feta-Gemüse mit und auch sonst gab es allerlei Salate.

Gebackenes Feta-Gemüse

gekochte Kartoffeln
Zucchini
Tomaten
Paprika
Feta
Kräuter
Öl

Für eine Ofenform schneidet man sämtliches Gemüse sowie die vorgekochten Kartoffeln in kleine Würfel oder Scheiben, gibt Fetabrösel sowie Kräuter darüber und vermischt alles mit Öl. Nun wird es bei 180°C gebacken, bis das Gemüse durch ist.



Schichtsalat

1 Dose geraspelter Sellerie
1 Dose geraspelte Karotten
1 Dose Mais
1 Dose Erbsen
1 Dose Ananas
150g Schinken, gewürfelt
4-5 gekochte Eier in Scheiben
1 Glas Miracle Whip
Lauchröllchen, Pfeffer, Schnittlauch

Für den Schichtsalat gibt man genau in der Reihenfolge der Zutatenliste jeweils den abgetropften Doseninhalt in eine Schüssel (also zuerst Sellerie, dann Karotten...). Auf die letzte Schicht, also das Miracle Whip gibt man entweder Lauchröllchen oder Schnittlauch und Pfeffer.

Wie man Erdäpfelkäse macht, habe ich hier schon einmal beschrieben.


Es war eine wunderschöne Feier und wir saßen zusammen, bis es dunkel war und wir kaum noch sehen konnten, was wir aufzuräumen hatten. ;-)

Ab damit zur perfekten Grillparty, Floral Friday Fotos, Friday Flowerday und Weekend Recipe Linkparty!