Samstag, 29. September 2018

Kartoffelsuppe

Manchmal mag ich die sämigen Suppen sehr gerne, aber manchmal ist mir mehr nach etwas Leichterem, nicht zu dickflüssiger Kartoffelsuppe und schön fruchtig-zitronig wie hier.  

Kartoffelsuppe 

400g Kartoffeln
Butter
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 L Brühe
Abrieb und Saft von 1/2 Zitrone
1 Becher Schlagsahne
Salz Pfeffer

Zunächst die Zwiebel und Knoblauchzehe klein schneiden, in etwas Butter anbraten, die Kartoffeln in Stücken dazugeben und mit der Brühe ablöschen. Die Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Die Suppe pürieren, den Abrieb, den Zitronensaft und die Schlagsahne dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Donnerstag, 27. September 2018

Kürbis-Apfel-Konfitüre


Schon vor Jahren schwärmte meine liebe Freundin V. mir von Kürbis-Konfitüre vor. Ich konnte ja nie so recht glauben, dass diese tatsächlich so gut sein würde, aber nachdem die diesjährige Ernte doch sehr groß war, zweigt ich bei der Vorbereitung von Kürbis-Ofengemüse einen Teil ab, um etwas Konfitüre davon einzukochen.

Kürbis-Apfel-Konfitüre (1 Glas; Rezept adaptiert von hier)

150g Muskatkürbis
150g Äpfel
etwas Zitronensaft
150g Gelierzucker 2:1

Zunächst den Kürbis und die Äpfel klein würfeln und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker ca. 4 Minuten bei geringer Hitze sprudeln kochen und dann pürieren. Nun in ein steriles Marmeladenglas füllen.

Montag, 24. September 2018

Urlaub in Andalusien - Cádiz


Um nach Cádiz zu gelangen fährt man gefühlte Ewigkeiten an einem schmalen Steg entlang bis sich auf der Halbinsel die Stadt erstreckt. Von dort aus kann man natürlich auch richtig schön das Meer betrachten.




Die Altstadt ist eingerahmt von einer Stadtmauer und dahinter kann man in den Gässchen wunderbar einkaufen, aber auch die leckersten Tapas essen (und dabei nicht die üblichen Mini-Tapasportionen serviert zu bekommen, sondern reichlich).





Die Kathedrale ist mitten im Zentrum und gefiel mir sehr.  Insbesondere Grotten im Untergrund finde ich immer sehr faszinierend.







Vom Kirchturm aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und auf den Hafen (wo man auch gerne mal ein Kreuzfahrtschiff sieht).






Das Colosseum wird gerade erst ausgegraben und restauriert, der Eintritt ist hier auch kostenlos.

Samstag, 22. September 2018

Kürbis-Ofengemüse mit Hummus


Da meine Schwester sich Ofengemüse wünschte, bereitete ich eine Mischung aus Muskatkürbis, Hokkaidokürbis und Kartoffeln zu und zum Dippen eine Schüssel Hummus. Diesen verwendeten wir danach auch weiterhin als Dip für Gemüsesticks, aber auch als Aufstrich.

Ofengemüse

Kürbisscheiben (hier Muskat und Hokkaido)
Kartoffelspalten
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Oregano, Paprikagewürz

Die Kartoffeln in Spalen und die Kürbisse in Scheiben schneiden und mit Öl und den Kräutern bzw. Gewürzen mischen. Im auf 200°C vorgeheizten Ofen backen, bis die Kartoffeln durch sind (die Kürbisse sind schneller gar), 30-45 Minuten.

Hummus (Rezept adaptiert von hier)

1 Dose Kichererbsen
2 EL Tahini
2-3 EL Zitronensaft
4 Knoblauchzehen
Öl
1 EL Curry, Chili, Salz, Pfeffer

Zunächst die Kichererbsen abseihen und den Saft auffangen. Dann in der Küchenmaschine mit Tahini, Zitronensaft, gepressten Knoblauchzehen, etwas Öl, Chili, Cury, Salz und Pfeffer pürieren und nach und nach etwas Kichererbsensaft dazugeben, bis die Konsistenz passt. Nun 2 Stunden durchziehen lassen.

Samstag, 15. September 2018

Bauernbrot mit verschiedenen Aufstrichen (Avocadocreme als Aufstrich)

Ich backe eigentlich jede Woche entweder Brot oder Baguettes, die ich dann über die Tage verteilt esse. Brot ist hierbei sehr praktisch, da man es süß und herzhaft belegt genießen kann.

Das Bauernbrot probierte ich also einerseits mit Lavendelhonig und Rhabarbermarmelade oder herzhaft, belegt mit Käsescheiben und garniert mit verschiedenen Chutneys (alles Geschenke im Glas, die ich einmal zum Geburtstag bekam und immer wieder gerne zubereite).


Belegen bzw. bestreichen kann man das Brot herzhaft und süß, zum Beispiel mit verschiedenen Marmeladen- oder Honigsorten (auf dem Bild Rhabarbermarmelade und Lavendelhonig) sowie mit Käse- und Wurstsorten (hier mit verschiedenen Chutneys verfeinert). 



Bauernbrot

Sauerteig:
500g Roggenmehl
500g Wasser
Sauerteigansatz
1/2 Tasse Leinsamen 
150g Dinkelmehl
Weizenmehl
10g Frischhefe
3 TL Brotbackgewürz
1 EL Salz

Zunächst setzt man am Abend vorher einen Sauerteig an und legt die Leinsamen in 1 Tasse lauwarmem Wasser ein. Am nächsten Tag vermischt man sämtliche Zutaten, verknetet je nach Bedarf noch Weizenmehl dazu und lässt den Teig ca. 1 Stunde gehen. Danach faltet man ihn zu einem Brotlaib und lässt diesen wiederum 1 Stunde gehen. Das Brot wird bei 225°C 15 Minuten im Wasserdampf gebacken, dann kurz die Ofentür geöffnet und bei 200°C weitere 50 Minuten gebacken.


Avocadocreme als Aufstrich

Für die Avocadocreme verwendet man eine sehr reife und daher weiche Avocado, die zu einer Creme rührt bzw. einfach mit der Gabel zerdrückt und mit Salz, Pfeffer sowie Zitronensaft würzt und je nach Geschmack pur auf das Brot gibt oder noch mit Käse- sowie Paprikastreifen verfeinert. 

Donnerstag, 13. September 2018

Tomaten Tortellini Suppe

Tortellini habe ich immer im Vorrat für einen Tortellini-Salat für die Arbeit, für ein schnelles Abendessen mit Soße oder wie hier als Suppe.

Tomaten-Tortellini-Suppe (Rezept adaptiert von hier)

1 L Gemüsebrühe
1 Packung Tortellini
200g Kirschtomaten
1/4 Tasse Schlagsahne
2 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Paprikagewürz

Zunächst die Gemüsebrühe aufkochen, darin ca. 7 Minuten (nach Packungsanweisung) die Tortellini köcheln. Nach der Hälfte der Zeit die Kirschtomaten in Hälften schneiden und mitköcheln lassen, Schlagsahne und Tomatenmark einrühren und nach Belieben würzen.

Samstag, 8. September 2018

Donauwellen


Eines der Blechkuchenrezepte, die fast jedem schmecken, sind Donauwellen. Deshalb habe ich diese auch oft zum Beispiel nach längeren Praktika zur Verabschiedung von der Belegschaft mitgebracht.

Donauwellen (24 Stück?

1 Gas Sauerkirschen (720ml)
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
500ml Milch
250g Zucker
500g Butter
6 Eier
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL Kakao
etwas Zitronensaft

25g Kokosfett
200g Zartbitterschokoladenguss

Zuerst verrührt man das Puddingpulver mit 6 EL von 500ml Milch und 75g Zucker. Nun kocht man die Milch auf, nimmt den Topf vom Herd und rührt die Puddingcreme ein. Dann kocht man die Masse erneut auf und lässt sie 1 Minute unter Rühren kochen. Während der Pudding abkühlt, vermischt man 250g Buter mit 175g Zucker, den Eiern sowie Mehl und Backpulver. Eine Hälfte des Teiges wird mit dem Kakaopulver verrührt. Nun fettet man die rechteckige Backform auf dem Blech (ca. 32x38cm) ein und gibt den hellen Teig darauf. der dunkle wird darüber gegeben und die abgetropften Kirschen darauf verteilt. Dies wird nun bei 175°C ca. 30 Minuten gebacken. Nach dem Auskühlen verrührt man 250g Butter mit etwas Zitronensaft und dem Pudding cremig und bestreicht den Kuchen damit. Zum Schluss wird die Schokolade mit dem Kokosfett geschmolzen und vorsichtig auf den Kuchen gegeben. Achtung, man muss relativ zügig den Kuchen in Quadrate schneiden, die man dann halbiert, sodass die Schokolade nicht zu fest wird und bricht. Hilfreich ist es hier, wenn man vor jedem Schnitt das Messer unter heißes Wasser hält, kurz abtrocknet und so die Schokolade beim Schneiden ein wenig anschmilzt.

Samstag, 1. September 2018

Kartoffel-Brokkoli-Gratin

Ein schnelles und einfaches vegetarisches Gericht kann man bei uns zu Hause immer gebrauchen. Kartoffel-Brokkoli-Gratin wird vor allem dann gemacht, wenn meine Schwester aus dem Ausland zu Besuch kommt, weil sie dieses für sich selbst nie kocht und unglaublich gerne mag.

Kartoffel-Brokkoli-Gratin (Rezept von hier)

6 Kartoffeln
1 Kopf Brokkoki
250ml Schlagsahne
Salz, Pfeffer
Käse zum Überbacken

Zunächst die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und den Brokkoli in Röschen zerteilen. Eine Lage Kartoffelscheiben in die Form geben, mit Salz und Pfeffer würzen, eine Lage Brokkoliröschen darübergeben. Dies weiderholen, bis sämtliche Zutaten in der Form sind. Zum Schluss nochmals gut würzen und den Käse darüberstreuen. Die Schlagsahne mit etwas Wasser verünnen und darüber gießen. Das Gratin wird ca. 50-60 Minuten bei 200°C gebacken.