

Eine dieser Aktivitäten ist ein Besuch im Botanischen Garten der Universität Regensburg. Täglich fahre ich mit dem Rad dort vorbei und trotzdem komme ich selten zu einer Zeit dorthin, während der der Garten geöffnet ist. Besonders die Gewächshäuser wollte ich mir gerne ansehen und diese sind an vielen Tagen nur bis 15 Uhr geöffnet.
 
 Nun nutzte ich also diese freie Woche und machte mich gleich am ersten 
Tag auf den Weg zu einem Spaziergang durch den botanischen Garten.
 
 
 
Der Weg, den ich einschlug brachte mich vorbei an Insektenhotels in sämtlichen Variationen, an kleinen Teichen, die durch Bachläufe ineinander übergingen und voller Wasserpflanzen und -schnecken waren. Diese Landschaft ging dann in ein kleines Moor über, woraufhin sich einige Blumenbeete erstreckten.
 
 
 Von den Gewächshäusern war ich sofort total begeistert, weil jedes einzelne den Besucher gleich in eine neue Welt bringt.


 
Besonders
 gerne mag ich Landschaften aus verschiedensten Kakteen und Sukkulenten -
 inspirierend finde ich diese auch vor allem deshalb, weil man 
verschiedene Kulissen auch für zu Hause leicht nachstellen kann, was zum
 Beispiel bei tropischen Pflanzen nicht so einfach ist.
 
 
 Im Vorbeigehen entdeckte ich, wie eine Ingwerpflanze aussieht und wo 
der Pfeffer wächst. ;-) Zwischendrin leuchteten die Kakaobohnen zwischen
 den Blättern hervor. 
 

 Die tropischen Gewächshäuser mag ich auch sehr gerne und die hohe Luftfeuchtigkeit tat an diesem sehr schwülen Tag recht gut.
 


Eine besondere kleine Welt ergaben auch die vielen Wasserpflanzen kombiniert mit Pflanzen in sehr feuchter Erde, vor allem weil die Zwischenräume so richtig schön von Moos überwuchert waren.


 Nach einem Besuch der Gewächshäuser im Besonderen, weil sie durch die 
standardisierten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen eine in sich 
stimmige Pflanzenwelt aus einer ganz anderen Klimazone beherbergen 
können, fühle ich mich wie nach einem Kurzurlaub mit einer Flut an 
Eindrücken, Ruhe und Inspiration im Gepäck. ;-)
 
 Vorbei kam ich beim Spazieren gehen auch an Insektenhotels und verschiedenen besonders angelegten Beeten, ob nun dreieckig mit umgebenden Barfußpfad oder als Spirale angelegt.


Besonders gemütlich finde ich auch die Bänke, die auf der gesamten Fläche verteilt sind, am liebsten ein wenig im Schatten unter Bäumen. Hier oder auf Decken finden sich immer wieder Studentengruppen beim Lernen oder Pärchen und so mancher verbringt hier einfach seine Mittagspause.
  

 Zwischendurch kommt man auch an verschiedensten Gräsern und sogar an Palmen vorbei.
 
 
 Zwischen den Teichen mit blühenden Seerosen befinden sich ebenfalls stets gut besetzte Bänke, weil die Wasserbecken einfach eine solche Ruhe ausstrahlen.


Vielen Dank für den schönen virtuellen Ausflug :) Ich schreibe regelmäßig über den Botanischen Garten Augsburg und bin daher immer neugierig, wie es in den anderen aussieht.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Tatjana