Donnerstag, 29. Dezember 2016

Kekse in Form von Teebeuteln


Jeden Morgen freue ich mich auf meine erste Tasse Tee und danach folgen abwechselnd noch mehrere verschiedene Tassen - ob als Ersatz für den Nachmittagskaffee oder als Abendtrunk, bevor ich ins Bett gehe. Hierbei wechsle ich ab zwischen gekauften Lieblingsteesorten und selbstgesammelten Teemischungen aus Kräuter und Blüten.

Zu einem Nachmittagstee, zum Beispiel, nachdem man ein paar Stunden im Garten gearbeitet hat, ist etwas Süßes perfekt. Hierfür habe ich immer gerne eine Dose Kekse oder anderes Gebäck zu Hause.

Am besten zur Teetasse passen Kekse in Form von Teebeutel und sind dabei noch dazu ein richtiger Hingucker. So kann man auch eine Teemischung als Aufmerksamkeit toll mit Teebeutelkeksen in sämtlichen Variationen (verziert mit verschiedenfarbiger Zuckerschrift oder Schokolade) verschenken.

Geformt werden die Kekse aus einfachem Plätzchenteig (ich habe diesen verwendet) und nach dem Backen nach Belieben verziert. Danach halten sie sich gut verschlossen in einer Dose wochenlang, sodass man für Spontanbesuche immer gut gewappnet ist. ;-)

Chocolate Cookies

Für mich gibt es nichts Besseres, als einen richtig schön dunklen, selbst gebackenen Schokoladenkeks zu genießen. Das Schöne ist, dass, wenn man nun schon einmal gebacken hat, mehrere Wochen etwas davon hat, wenn man sie in einem geschlossenen Gefäß aufbewahrt (vorausgesetzt, man lässt nicht spontane Besucher oder Schwestern davon probieren, dann minimiert sich diese Zeit dramatisch).

Das Praktische an diesen Schokokeksen war, dass sie nicht zerliefen. Natürlich behielten sie nicht die walnussgroße Form, die ich geformt hatte, aber sie gehen verhältnismäßig nur ein wenig in die Breite, ohne miteinander zu verschmelzen, wie mir das bei Cookies leider schon oft passiert ist.


Nach dem Backen probierte ich gleich noch eine Variation der Kekse aus und drückte bei einigen kleine Mulden in die Mitte, die ich nach dem Abkühlen mit Marmelade füllte und mit Puderzucker bestreute. Dies schmeckt sehr lecker und schön fruchtig zur dunklen Schokolade und kann ich mir auch gut als Weihnachtsplätzchen vorstellen.





Chocolate Cookies (adaptiert aus "Geschenke aus meiner Küche" von Annik Wecker)

150g Zartbitterschokolade
110g Butter
130g Zucker
1 Ei
1 Päckchen Vanillinzucker
160g Mehl
30g Kakao
2 TL Backpulver
1 Prise Salz

Zunächst 125g Schokolade schmelzen und abkühlen lassen und die restlichen 25g klein hacken. Nun einen glatten Teig aus sämtlichen Zutaten herstellen, walnussgroße Kekskugeln formen und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Cookies werden ca. 10-12 Minuten bei 175°C gebacken.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Winterliche Dekoration mit Hortensien



Als ich dieses Jahr im Spätherbst meine Tante besuchte, hatte sie gerade mit sämtlichen Hortensien und Gartenschätzen Schalen und Körbe im gesamten Haus befüllt und so jede Ecke herbstlich dekoriert.

Trotzdem waren die Hortensienbüsche noch voller Blüten und diese durfte ich mir dann nach Belieben mitnehmen. Ich brachte also eine große Tüte davon mit nach Hause und hatte eigentlich bereits herbstlich dekoriert und bald war es Zeit, für die Weihnachtszeit umzudekorieren.

Deshalb verwendete ich die Hortensienblüten für eine winterliche Dekoration und band einen Kranz und ein kleines Sträußchen in einer Papiertüte mit antikem Look. Die Hortensienblüten am Kranz waren in Büscheln locker festgesteckt und die Restlichen wurden einfach in Papiertüte gesteckt und mit einer Schleife aus Spitzenband verziert.



So ein Sträußchen würde sich auch gut als kleines Mitbringsel machen, zusammen Christbaumkugeln in einer Schale oder wie hier an der Wand.


Um die Blüten weihnachtlicher bzw. winterlicher zu machen, besprühte ich sie mit Haarlack (einer klebrigen Variante) und streute einfach etwas Glitzer darüber. Das Glitzer hält perfekt und man sieht auch keinen Kleberrand.

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Sonntag, 25. Dezember 2016

Frohe Weihnachten und ein Besuch beim Nürnberger Christkindlesmarkt

Zunächst einmal möchte ich euch allen frohe Weihnachten wünschen!

Und passend zur Weihnachtsstimmung zeige ich einige Bilder von meinem Besuch beim Nürnberger Christkindlesmarkt. Dorthin bin ich spontan an einem freien Tag unter der Woche gefahren, um ihn mir einmal anzusehen. 





Auf die Frage hin, ob der Nürnberger Christkindlesmarkt denn sehenswert sei, meinte mein Papa eiskalt "wenn du dich unter die anderen 1000 Besucher einreihen willst, dann ja". Nun, dies kann ich in meinem Fall nicht bestätigen, denn es waren zwar Besucher da, aber so, dass man in Ruhe zwischen den Ständen spazieren konnte, ohne "durchgedrückt zu werden". Natürlich war ich aber auch um die Mittagszeit dort angekommen. ;-)




So konnte ich aber eben auch mein Mittagessen dort einnehmen und danach, gestärkt und in Weihnachtsstimmung streifte ich durch die dortige Buchhandlung und ließ mich von allerlei Büchern inspirieren, die ich noch gar nicht kannte, besorgte mir selbst zu Weihnachten (von meiner Mama quasi) einen Kaschmirpulli, in den ich mich sofort verliebte und für die nachkommenden Weihnachtsmärkte einen Schal und eine warme Mütze.




Für meine Schwiegermama, die Weihnachtsgeschenke ins Ausland verschicken wollte, besorgte ich original Nürnberger Zwetschgenmännla in Form der jeweiligen Berufe der Beschenkten.



Am besten gefiel mir die Kinderweihnacht. Jeder Stand war besonders geschmückt, meist mit Märchenszenen. Die einzelnen Stände boten nicht nur Waren an, sondern bezogen zum Teil die Kinder mit ein, sodass sie zum Beispiel die Waren selbst verzieren durften.






Auch das zweistöckige Kinderkarussel und die kleinen Fahrgeschäfte fand ich toll. Schön war auch, dass über die gesamte Fußgängerzone verteilt immer wieder Stände waren, wo ich unter anderem auch einen Vorrat an gemischtem Trockenobst kaufte, was ich eigentlich in jeder Stadt mache, weil es diese Mischungen so im Geschäft leider nicht zu kaufen gibt.





Auch der Handwerkerhof war bereits weihnachtlich dekoriert und beleuchtet. Ich gehe ja immer gerne diesen idyllischen Rundgang.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Basteln mit Kindern: Weihnachtskarten mit Masking Tape

Letztes Wochenende lud ich meine kleinen Cousinen (4 und 6) zum Basteln von Weihnachtskarten ein. Wir wollten für ihre beiden Omas und ihre Eltern jeweils eine Karte basteln, in der dann das eigentliche Geschenk sein würde.

Ich hatte nämlich im Frühling bei einem gemeinsamen Ausflug in den Vogelpark ein paar Fotos von den Mädchen gemacht, die ich nun als kleine Collage ausdruckte. Diese kann man in verschiedenen Drogeriemärkten ganz spontan für unter 1 Euro zusammenstellen und sofort drucken lassen. In jede Weihnachtskarte kam so eine Collage aus 3 Bildern: einmal jedes Mädchen alleine und einmal die beiden zusammen. Dieses können die Beschenkten dann noch rahmen oder als Karte aufstellen.


Als Bastelmaterial diente gestreiftes Masking Tape in 4 verschiedenen Farben. Die Große bastelte die Tannenbaumkarte mit dem grün gestreiften Masking Tape und verzierte es im Nachhinein noch mit Kugeln, einem Stern und verlieh ihr mit Glitzer und Nagellack noch ein wenig mehr Weihnachtszauber.



Die Kleinere schnitt 4 verschieden große Kerzen aus dem Masking Tape aus, die dann jeweils noch mit Kleber und Glitzer Flammen erhielten.


Von beiden zusammen wurde dann aus den 4 Masking Tapes Kugeln ausgeschnitten, mit einer Glitzerschleife verziert und der Rahmen noch ein wenig verziert.





Mit wenig Aufwand hatten wir die Karten fertiggebastelt, die Fotocollagen damit schön verpackt und dann bekam die Größere der beiden, die gerade erst in die erste Klasse kam, die Karten in die Hand gedrückt, um jeweils Weihnachtswünsche hineinzuschreiben.




Da sie auch die Karten ohne weitere Anweisungen meinerseits selbst gestalteten, ließ ich der Großen auch bezüglich des Texts völlig freie Hand. Dementsprechend lautete der Text nicht nur: "Frohe Weihnachten. Schöne Grüße von L. und S." sondern auch noch eine kleine Geschichte darüber, dass sie die Karten bei mir gebastelt hätten und so weiter. ;-) Jede Karte einzigartig, natürlich mit einigen Rechtschreibfehlern gespickt und von Freude über den Bastelnachmittag zeugend. Momentan liegen die Karten noch sicher verwahrt bei mir daheim, bevor sie von den Mädchen verschenkt werden.

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Dienstag, 20. Dezember 2016

Weihnachtsdekoration in Rosa und hängender Ast mit Papiersternen als Sternenhimmel


Als ich mit meiner Schwiegermama und -oma in einem Dekogeschäft mit Weihnachtsausstellung war, nahm ich davon eine Menge Eindrücke und Ideen mit. Am besten gefielen mir die verschiedenen Äste, die im Geschäft mit allerlei Weihnachtsschmuck von der Decke hingen.

Hier gab es Farbkombinationen aus Brauntönen oder in ganz in Weiß gehalten. Ebenfalls gefielen mit die Papiersterne (im Geschäft in Schwarz-Weiß).




So verband ich die Idee und machte mich zunächst an das Basteln der Sterne - was tatsächlich ein wenig aufwendiger war, als gedacht.

Dann unternahm ich mit meinen zwei Lieblingscousins einen Spaziergang in den nahe gelegenen Wald, wo ich beim Vorbeilaufen bereits abgeschnittene vielverzweigte Äste entdeckt hatte.
 


Diese wurden nun von dem Größeren der Jungs für mich nach Hause getragen und von mir mit weißem Wollfaden an zwei Haken in meinem Schlafzimmer befestigt. Anschließend mussten nur noch die verschiedenen Papiersterne aufgehängt werden.



Der Ast zusammen mit den Sternen bildet nun einen Sternenhimmel über meinem Bett, über den ich mich jeden Abend freue.




Auch auf der Kommode unter dem Sternenhimmel wurde weihnachtlich dekoriert. Bei meinem Besuch im Dekogeschäft war ich nämlich schwach geworden und besorgte weiße Porzellankugeln (weil die passen zu allem und kann man somit immer brauchen) und eine rosa Kugel (weil ich sie eben haben wollte).

Mit den Kugeln und Fichtenzweigen dekorierte ich einen Glasteller mit einer orientalischen Laterne, die wir bereits zu Hause hatten.

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