Donnerstag, 26. Februar 2015

Heidelbeer-Scones


Scones sind eine meiner Lieblingsgebäckstücke zum Frühstück oder auch zum Nachmittagstee, und da Clara von Tastesherriff diesen Monat Heidelbeeren als Motto von ichbacksmir wählte, hatte ich endlich einmal die Gelegenheit, Heidelbeer-Scones auszuprobieren.
 
Heidelbeer-Scones (ca. 12 Stück)

Teig:
2 Tassen Mehl + etwas Mehl für die Arbeitsfläche
1/2 Päckchen Backpulver
50g Butter
2 EL brauner Zucker
1 Prise Salz

125g frische Heidelbeeren
1 Tasse Milch plus etwas zum Bestreichen

Zunächst stellt man aus sämtlichen Zutaten einen glatten Teig her, den man im Kühlschrank ruhen lässt, während man die Heidelbeeren wäscht und der Ofen auf 175°C vorgeheizt wird. Danach gibt man nach Bedarf noch Mehl zum Teig und rollt diesen auf einer bemehlten Fläche ca. 1-2cm dick aus. Mit einem Glas werden nun kleine Kreise ausgestochen und auf einem mit Backpapier belegtes Backblech angeordnet. In die einzelnen Scones drückt man nun nach und nach sämtliche Heidelbeeren und bestreicht sie danach mit Milch. Die Scones werden ca. 25-30 Minuten gebacken.

Wer mag, kann sie nach dem Backen noch mit etwas Puderzucker oder braunem Zucker bestreuen.

Mein eigentliches Grundrezept für Scones bestreiche ich immer mit Marmelade und einer Schicht Schlagsahne. Diese Variante ist durch die Heidelbeeren so saftig, dass sie eigentlich gar keinen Belag mehr bräuchte.

Trotzdem schmecken die Scones unvergleichlich lecker, wenn man sie mit ein wenig geschlagene und gezuckerte Sahne als Dip serviert!


Dienstag, 24. Februar 2015

Dekorative Schmuckaufbewahrung in sämtlichen Variationen


In einem Vier-Frauen-Haushalt, wie mein Papa unsere Familie immer schmunzelnd nennt, gibt es grundsätzlich wohl viele Kleider, Accessoires und vor allem auch Schmuck. Dieser will natürlich auch irgendwo verstaut werden.

Hierfür haben sich in unserem Haus über die Jahre mehrere Variationen angesammelt. 
 
Variation 1: bunt lackierter Ast als Wanddekoration

Die wohl kreativste Idee stammt von meiner kleinen Schwester, die in den Wald ging, um einen möglichst weit verzweigten Ast zu finden. Diesen lackierte sie dann mit rotem Acryllack, befestigte ihn mit weißer Schnur an einem Nagel an der Wand und behängte ihn mit ihren Schmuckstücken. Vor einer weißen Wand ist dieser rote Ast nicht nur eine Möglichkeit der Schmuckaufbewahrung, sondern gleichzeitig Dekoration.


Variation 2: Schmuckhalter aus Holz mit Motiv

Auch aus ihrem Zimmer stammt der Schmuckhalter aus Holz in Form eines Huhns. Dieser stammt noch aus Kindertagen, als sie ein großer Fan der Wilden Hühner war. ;-) Hierfür wurde aus einer Holzplatte ein Huhn ausgeschnitten, mittig ein Loch gebohrt, in das mit Hilfe von Holzleim ein runder Stab befestigt wurde. Dieser Stab wurde vorher ebenfalls durchbohrt und mit Leim ein dünnerer Holzstab befestigt, an dem schließlich die Ketten hängen. Vorher wurde natürlich alles mit Wassermalfarben bemalt.

Hierbei sind natürlich bezüglich Verzierung und Motivwahl der Fantasie keine Grenzen gesetzt!


Variation 3: geschnitztes Holzkästchen

Einzigartig schön und sehr edel finde ich das geschnitzte Schmuckkästchen aus Holz, das ich von meiner Oma einmal geschenkt bekam. 


Variation 4: Muschelschale

Sehr schön präsentieren kann man seine Lieblingsringe auch in einer schönen Muschelschale, so hat man sie auch immer gleich zur Hand. Oft nehme ich auch erst im Laufe des Tages einen Ring aus der Schale und trage ihn, weil ich im Vorbeigehen die Muschelschale sehe. 


Variation 5: Metallschmuckhalter

Der Metallschmuckhalter ist ähnlich dem Holzschmuckhalter meiner Schwester und wurde auf meine Bitte hin vor Jahren von meinem Onkel selbst gemacht (mit Metall und Schweißen kenne ich mich nämlich leider überhaupt nicht aus) und ich mag es immer noch sehr gerne.

Ab damit zum Creadienstag und zu Crealopee

Samstag, 21. Februar 2015

Saftigster Schoko - Zucchinikuchen der Welt

Einer meiner absoluten Lieblingskuchen ist der Zucchinikuchen meiner Mama, weil er wunderbar schokoladig schmeckt und sehr saftig ist mit einem Geschmack, der an Gewürzkuchen erinnert. Deshalb ist es schon fast meine Pflicht, diesen bei Tanjas "Zeigt her eure Lieblingskuchen" zu zeigen. ;-)

Für mich gehört dieser Kuchen eigentlich in die Sommerzeit, da man nur dann frische Zucchini aus dem Garten holen kann, aber so kann man sich auch im Winter ein wenig Sommergefühle ins Haus holen, zusammen mit ein paar Blumen als Erinnerung an eine blühende Sommerwiese.


Zucchinikuchen

3 Eier
300g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
250ml Öl
1 Schuss Rum
1 Stück Zitrone, klein geschnitten
150g gemahlene Nüsse
300g Mehl
2 EL Zimt
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Kakao
500g geraspelte Zucchini

Marmelade
Schokolade zum Glasieren


Zuerst rührt man die Eier mit dem Zucker und Vanillinzucker schaumig, gibt dann Öl, Rum, Zitrone, Nüsse, Mehl, Zimt, Backpulver und Kakao dazu und hebt schließlich die geraspelten Zucchini unter. Die Masse wird nun auf ein mit Backpulver ausgelegtes Backblech gegeben und bei 180°C ca. 50 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen wird der Zucchinikuchen mit Marmelade (bei uns Erdbeer- oder Johannisbeermarmelade) sowie darüber mit Schokolade bestrichen.



Durch die Zuchinifüllung und das Bestreichen mit Marmelade ist dies der saftigste Kuchen, den ich kenne und die Schokolade sowie die Gewürze dazu machen diesen Kuchen perfekt!



Donnerstag, 19. Februar 2015

Indische Currysuppe mit Naan

Immer wenn jemand in unserer Familie erkältet oder meine Schwester daheim ist, gibt es Suppe. Wenn sogar beides der Fall ist, dann ist es klar, dass ich sofort die Gelegenheit ergreife, um ein neues Rezept ausprobieren: indische Currysuppe.


Indische Currysuppe

500g Kartoffeln
500g Äpfel (jeweils ca. 3)
1 EL Öl/Butter
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Curry
etwas Chinagewürz
Salz, Pfeffer
1,2 L Brühe
1 Becher Schlagsahne

Zunächst schneidet man die Zwiebel und Knoblauchzehe klein und brät sie in dem Öl an. Dazu gibt man die geschälten und grob gestückelten Kartoffeln und Äpfel. Abgelöscht wird nach dem Anbraten mit 1,2 Liter Brühe. Diese Masse lässt man nun so lange köcheln, bis Kartoffeln und Äpfel weich sind. Nun nimmt man den Topf vom Herd und püriert die Suppe. Während sie danach weiterköchelt, wird sie mit Curry, Chinagewürz, Salz, Pfeffer und Sahne verfeinert.

Naan hier

Die Äpfel verleihen der Suppe eine besondere Note und zu diesem eher süß-sauren Mahl passt am allerbesten indisches Naan, das durch den enthaltenen Joghurt im Teig auch eher süß-sauer schmeckt.

Dienstag, 17. Februar 2015

Diy: Lederarmband mit Perlen und Perlenarmbänder


Zu meinem Geburtstag bekam ich letztes Jahr einen wunderschönen Anhänger in Roségold, den ich zwar an einer Kette trug, der aber an dieser irgendwie nie richtig zur Geltung kam.


Deshalb beschloss ich, daraus ein Lederwickelarmband zu basteln. Eigentlich wollte ich diesen Anhänger zusammen mit weiteren Perlen auf das Lederband auffädeln. Leider fiel mir auf, dass das Band für die Perlen viel zu dick war.


Da ich einen Metallverschluss anbringen wollte und diesen ohnehin mit Hilfe eines dünnen Basteldrahtes fixieren musste, wickelte ich diesen Draht gleich weiter spiralförmig um das Lederband und fädelte an bestimmten Stellen einige Perlen auf, sodass ich das Armband schließlich dreimal um mein Handgelenk wickeln konnte und man die Perlenverzierungen alle gleichzeitig sehen konnte.


Durch den streng gewickelten Draht sind die Perlen gut fixiert, aber man kann sie dennoch bei Bedarf noch etwas verschieben.

Bei der Farbauswahl blieb ich bei Bronze und Weinrot. Dies passte perfekt zum Roségold und auch zu meiner Armbanduhr.




Bei uns wird öfter einmal ein Armband oder allgemein Schmuck selbst gemacht, zum Beispiel, wenn man sich etwas Bestimmtes wünscht und nicht weiß, ob es dies so überhaupt zu Kaufen gibt.


So hat auch meine kleine Schwester einige wunderschöne Armbänder mit Perlen aufgefädelt.

Dies passt perfekt zum Creadienstag und Crealopee.

Samstag, 14. Februar 2015

Ausflug nach Würzburg - Laser Tag und Stadtrundgang


Zum Semesterabschluss und als gemeinsamer Ausflug trafen wir uns vor einer Woche alle zusammen (aus insgesamt 3 Städten) in Würzburg zum gemeinsamen Lasertagspiel. Die Halle ist keine 10 Minuten vom Bahnhof entfernt und wir spielten insgesamt 3 Spiele à 20 Minuten.

Natürlich musste man sich am Anfang erst etwas zurechtfinden, wobei man nach dem ersten Spiel dann immer mutiger wurde. Die meisten von uns hatten dies zuvor noch nie gespielt und wir hatten unheimlich viel Spaß dabei!


Vor der Halle wurde vor einer großen Graffitiwand gleich einmal ein Gruppenfoto gemacht, denn obwohl wir oft Ausflüge zusammen machen, vergessen wir so etwas leider meistens und es ist schade, dass es trotz unserer jahrelangen Freundschaft kaum gemeinsame Fotos gibt. 

Danach machten wir unter Leitung der "einheimischen" Würzburger eine kleine Stadtführung.



Hier wanderten wir zuerst in Richtung der Residenz, die schon von weitem erkennbar ist und hinter deren Tore sich ein wunderschön angelegter Garten befindet. Wie toll muss dies erst im Sommer aussehen, wenn alles blüht und grün ist.

Durch die Fenster sah man die hell erleuchteten Kronleuchter in der Residenz und von außen sah es aus, als würde genau zu diesem Zeitpunkt ein Fest stattfinden.

Besonders schön fand ich auch die Anordnung der Bäume, im Kreis um einen Brunnen angereiht, an deren Stämmen sich jeweils ein Fabelwesen befand. Das wäre wieder einmal "Stoff", aus dem man wunderbare Geschichten für die Kleinen zaubern könnte. ;-)




Danach begaben wir uns auf den Weg zum Dom, der im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört worden und dessen Überreste danach in einer Mischung aus modernem Stil und den früheren Bauteilen wiederaufgebaut worden war. So einen modernen Dom habe ich noch nie gesehen!



Auf der Alten Mainbrücke hat man eine tolle Aussicht über die Stadt, einerseits auf den Dom und andererseits hinauf auf die Burg.
 
Obwohl diese aus Stein erbaut ist, finden die Liebespaare mit viel Fantasie doch immer noch Orte, wo sie ihre Schlösser befestigen können.


Nachdem schon der Dom durch die rötlichen Farbtöne etwas Besonderes war, so leuchtete die Marienkirche noch ein bisschen mehr in Rottönen.

Es war ein wunderschöner Ausflug und ein toller Abschluss für das Semester!

Mittwoch, 11. Februar 2015

Diy: Open-When-Briefe und Dekoration aus Papier zum Valentinstag


Ich mag den Valentinstag als Gelegenheit, jemandem eine Freude zu machen, sehr gerne, obwohl mir das Kommerzielle daran nicht wirklich zusagt. Die Lösung hierfür ist, einfach selbst eine Kleinigkeit zu gestalten.

Deshalb gibt es dieses Jahr für Monsieur ein paar Open-When-Briefe. Diese hatte ich vor einiger Zeit bei Pinterest in vielen Ausführungen gesehen und die Idee davon gefiel mir. Erstens ist die Ausführung sehr einfach, zweitens ist es sehr persönlich und immer individuell und drittens auch noch budgetfreundlich: Man überlegt sich, für welche Situationen/Stimmungen/Anlässe sich der Mann vielleicht über einen Brief freuen würde und dann denkt man darüber nach, was man ihm genau dann sagen möchte. 

Darin kann einfach ein Kompliment enthalten sein, das ihm ein wenig "Bestätigung" gibt, eine eher lustige Botschaft, wenn er verärgert sein sollte oder aber auch ein paar Ideen für ein Date, wenn ihm nichts Passendes einfällt. Möglich sind auch Gutscheine, z.B. für einen gemeinsamen Kaffee, wenn er Entspannung benötigt. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
 
Die wunderschönen Poster habe ich vor Weihnachten bei Ioana von Miss Red Fox gewonnen und ich fand, dass sie perfekt zu den Orchideen in Rosé-Tönen passen. 




Bastelmäßig tobte ich mich hier etwas aus, weil ich einige Papierbasteleien gesehen hatte uns gerne selbst ausprobieren wollte. Diese Papierfächergirlande sah ich bei Vanessa von Sternenwind und bastelte sie mit gewöhnlichem Druckerpapier nach ihrer Anleitung nach. 

Im Grunde braucht man pro Fächerblüte vier gleich große Quadrate, die jeweils zuerst fächerförmig gefaltet und dann mittig umgeknickt werden, sodass sie nur noch halb so lang sind. Diese werden dann aneinander geklebt und so entsteht nach und nach eine Blüte.

Sie bilden eine perfekte Girlande, aber auch einzeln kann man sie zum Beispiel anstatt einer Schleife beim Verpacken und Verzieren von Geschenken verwenden.

Die roten Papierkugeln wurden einfach aus Resten von Bastelpapier gemacht und für die Perlenkugel fädelt man in regelmäßigem Abstand Perlen auf einen Draht und rollt diesen dann unordentlich zu einem runden Knäuel auf.

Das Weckglas füllte ich randvoll mit Herzgummibären von Bears and Friends