Samstag, 30. Dezember 2017
Holunder-Punsch (alkoholfrei)
Normalerweise setze ich Glühwein oder Punsch immer mit Apfelsaft an. Dieses Jahr hatte ich noch selbstgemachten Holundersaft von der Holunderernte übrig (einen Teil der Beeren hatte ich für solche Zwecke im Herbst eingefroren). Der Holundersaft gibt, gut gesüßt, dem Punsch einen ganz eigenen Geschmack und je mehr Zitrusfrüchte man dazu gibt, desto fruchtiger wird der Punsch.
Holunderpunsch alkoholfrei
1 Teil Holundersaft
1 Teil Bayram-Tee (Apfel-Feige oder anderer Früchte-Tee)
Zucker
1 Orange in Scheiben
etwas Zitronensaft
Zimt, ggf. weitere Gewürze wie Nelke, Ingwer, Anis, Lebkuchengewürz etc.
Zunächst den Tee ansetzen, dann zusammen mit den weiteren Zutaten in einem Topf erhitzen, durchziehen lassen und je nach Geschmack würzen.
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Olivenaufstrich (vegan)
Von allen Aufstrichen auf Sonnenblumenkern-Basis, die ich bisher gemacht habe, ist dies mein klarer Favorit. Könnte aber auch an meiner Liebe zu Oliven liegen. ;-) Wie immer ist auch dieser Aufstrich unheimlich schnell gemacht und für die Abendbrotzeit der Woche ist vorgesorgt.
Olivenaufstrich (vegan; Rezept von hier)
50g Sonnenblumenkerne
62,5g Wasser
1 EL neutrales Öl z.B. Rapsöl
1 TL Zitronensaft
1/4 TL Salz
Pfeffer
je 1 Handvoll schwarze und grüne Oliven
Zunächst die Sonnenblumenkerne am Vorabend in Wasser einlegen (ggf. etwas mehr Wasser dazugeben, damit die Kerne gut bedeckt sind). Am nächsten Tag gibt man Rapsöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und die Oliven dazu und püriert die Masse.
Olivenaufstrich (vegan; Rezept von hier)
50g Sonnenblumenkerne
62,5g Wasser
1 EL neutrales Öl z.B. Rapsöl
1 TL Zitronensaft
1/4 TL Salz
Pfeffer
je 1 Handvoll schwarze und grüne Oliven
Zunächst die Sonnenblumenkerne am Vorabend in Wasser einlegen (ggf. etwas mehr Wasser dazugeben, damit die Kerne gut bedeckt sind). Am nächsten Tag gibt man Rapsöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und die Oliven dazu und püriert die Masse.
Dienstag, 26. Dezember 2017
Winterliches Gesteck für meine Oma
Für meine Oma bastle ich jedes Jahr das Weihnachtsgeschenk selbst, weil
sie es so am liebsten mag. Dieses Jahr bekommt sie ein winterliches
Gesteck von mir.
Als Basis wählte ich einen Tontopf, den ich mit Zeitungspapier füllte. Darauf klebte ich dann mit Heißkleber einen kleinen Weidenkranz. Als Basis für die kleinen Figuren diente ein Stück Baumrinde, das ich auf dem kleinen Kranz befestigte.
Darauf klebte ich nun das weiße Bäumchen, die Zapfen und den Apfel. Im Hintergrund befestigte ich rosa Heidekrautblüten und getrocknete Hortensienblüten. Nun steckte ich rundherum kleine Fichtenzweige dazwischen bis keine Lücken mehr zu sehen waren.
Zum Schluss besprühte ich das Gesteck, insbesondere aber die Hortensienblüten mit (sehr klebrigem) Haarlack und streute etwas Glitzer darauf, das sofort haftete.
Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday, Crealopee, habe ich selbstgemacht!
Als Basis wählte ich einen Tontopf, den ich mit Zeitungspapier füllte. Darauf klebte ich dann mit Heißkleber einen kleinen Weidenkranz. Als Basis für die kleinen Figuren diente ein Stück Baumrinde, das ich auf dem kleinen Kranz befestigte.
Darauf klebte ich nun das weiße Bäumchen, die Zapfen und den Apfel. Im Hintergrund befestigte ich rosa Heidekrautblüten und getrocknete Hortensienblüten. Nun steckte ich rundherum kleine Fichtenzweige dazwischen bis keine Lücken mehr zu sehen waren.
Zum Schluss besprühte ich das Gesteck, insbesondere aber die Hortensienblüten mit (sehr klebrigem) Haarlack und streute etwas Glitzer darauf, das sofort haftete.
Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday, Crealopee, habe ich selbstgemacht!
Samstag, 23. Dezember 2017
Tagesausflug nach Linz und Besuch des Weihnachtsmarkts
Im letzten Jahr machten wir spontan einen Tagesausflug nach Linz, um uns
die Stadt anzusehen. Da dies während der Weihnachtszeit war, bekamen wir
natürlich vor allem den Weihnachtsmarkt zu sehen - zumindest immer
dann, wenn uns kalt wurde oder wir Hunger bekamen.
Die Gässchen der Stadt gefielen mir bereits bei Tageslicht sehr. Bezaubernd fand ich hier die eher dezente Dekoration der Häuser mit kleinen Bäumchen, die von den Laternen herabhingen.
Linz kam seinem Ruf als Shoppingstadt wirklich nahe - man muss ehrlich sagen, dass sich wenige Städte so gut für einen Einkauf eignen. Schade, dass ich damals die meisten Weihnachtsgeschenke schon besorgt hatte.
Als es dunkler wurde, bekamen die Gassen und der Weihnachtsmarkt natürlich noch einen weihnachtlicheren Charakter durch die erleuchteten Lichter.
Die sonnige Aussicht am Wasser täuscht tatsächlich ein wenig, denn es war unglaublich kalt. ;-)
Dafür durfte ich aber einige österreichische Spezialitäten wie Linzer Herzen und Punschkrapfen probieren und mich mit duftendem Punsch und geschmolzenem Raclettekäse wärmen.
Die Gässchen der Stadt gefielen mir bereits bei Tageslicht sehr. Bezaubernd fand ich hier die eher dezente Dekoration der Häuser mit kleinen Bäumchen, die von den Laternen herabhingen.
Linz kam seinem Ruf als Shoppingstadt wirklich nahe - man muss ehrlich sagen, dass sich wenige Städte so gut für einen Einkauf eignen. Schade, dass ich damals die meisten Weihnachtsgeschenke schon besorgt hatte.
Als es dunkler wurde, bekamen die Gassen und der Weihnachtsmarkt natürlich noch einen weihnachtlicheren Charakter durch die erleuchteten Lichter.
Die sonnige Aussicht am Wasser täuscht tatsächlich ein wenig, denn es war unglaublich kalt. ;-)
Dafür durfte ich aber einige österreichische Spezialitäten wie Linzer Herzen und Punschkrapfen probieren und mich mit duftendem Punsch und geschmolzenem Raclettekäse wärmen.
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Quarkstollen
Um meiner Oma zu Weihnachten nicht nur ein Gesteck schenken zu können, bereitete ich Quarkstollen zu. Denn so hatte sie über die Feiertage frisches Gebäck, das sie sämtlichen Familienmitgliedern und Gästen anbieten konnte und auch lange haltbar ist, weil sie den Stollen natürlich so schnell nicht würde aufessen können. Den Zweiten brachte ich zu meinen Eltern mit nach Hause - der war sehr schnell verputzt. ;-)
Quarkstollen (2 Stück, Rezept von hier)
100g Zitronat oder Orangeat oder jeweils 50g
100g gemahlene Mandeln
250g Sultaninen
2 EL Rum
250g Magerquark
200g Zucker
175g Butter
2 Eier
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 Prise Salz
550g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Tl Kardamom
ca. 100g Butter zum Bestreichen
Zunächst Zitronat, Mandeln und Sultaninen mit dem Rum mischen und ca. 1 Stunde stehen lassen. Dann Quark, Zucker, Butter, Eier, Zitronenschale, Backpulver, Salz und 275g Mehl vermischen. Diese Masse mit der Zitronat-Masse vermischen und das restliche Mehl langsam dazugeben. Nun den Teig verkneten und zu 2 Laiben formen. Den Laib bei 175°C Umluft 25 Minuten backen, dann die Stollen längs einschneiden und mit der geschmolzenen Butter bestreichen, dies wiederum alle 15 Minuten wiederholen (insgesamt 4 Mal), bis der Stollen nach der Stäbchenprobe fertig ist. Backzeit insgesamt ca. 70 Minuten. Nach dem Backen ein weiteres Mal mit Butter bestreichen und die erste Schicht Puderzucker darauf sieben. Nach dem Abkühlen wiederum mit Puderzucker bestreuen.
Ab damit zum Bloggerprojekt von habe ich selbstgemacht!
Dienstag, 19. Dezember 2017
Kosmetikgutschein verschenken: 30 Minuten Wellness aus der Tüte
Da ich meiner Mama zu Weihnachten etwas Gutes tun wollte, besorgte ich ihr einen Gutschein für eine Gesichtsbehandlung (in der Hoffnung, dass sie Gefallen daran findet). Nun war ich mir zwar relativ sicher, dass sie sich über das Geschenk freuen würde aber im Vergleich zu den Geschenkpäckchen meiner Schwestern sah ihr Geschenk nun doch etwas nichtssagend aus.
Deshalb packte ich ihr eine Tüte für 30 Minuten Wellness mit Anweisungen, die sie befolgen sollte, um sich ein wenig zu entspannen.
Hierfür hat man den Inhalt quasi auf einen 5-minütigen Supermarktbesuch zusammen, wobei ich die Kerze bereits zu Hause hatte und einfach nur verzierte. Hinein kam eine Tafel Schokolade, eine Kerze, ein Badesalz und Tee.
Dazu verzierte ich noch die Papiertüte mit der Anweisung und ein wenig Gold in Form von Bastelpapier, ein wenig Tortenspitze und Masking Tape.
Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Miss Red Fox, Handmade on Tuesday, habe ich selbstgemacht!
Samstag, 16. Dezember 2017
Lachsforelle mit Senfsoße und Bratkartoffeln mit Gewürzgurken
Eins meiner allerersten Gerichte, die ich zu kochen lernte, und seither immer wieder zubereite ist Fisch mit Senfsoße und Kartoffeln. Dies ist ein Gericht, das man, wenn man eine halbe Stunde, bevor Mittagessenszeit ist, noch beginnen kann und trotzdem das Essen auf dem Tisch steht, wenn die Familie heimkommt (sollte man die Vormittagssonne auf der Hausbank so sehr genossen haben, dass man die Zeit vergessen hat ;-)).
Lachsforelle mit Senfsoße und Bratkartoffeln mit Gewürzgurken (4 Portionen, Rezept adaptiert aus "30-Minuten-Küche kochen und genießen" Moewig Verlag)
1kg Kartoffeln
Öl
Salz, Pfeffer
1 EL Butter
1 EL Mehl
250ml Milch
1-2 EL mittelscharfer Senf
Brühepulver, Kräuter
4 Gewürzgurken
4 Fischfilets
Zitronensaft
Zunächst die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in Öl ca. 15 Minuten braten, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Währenddessen Butter in einem Topf schmelzen, mit dem Mehl vermischen und der Milch ablöschen. Den Senf dazugeben, mit Brühepulver und nach Belieben mit Kräutern abschmecken und die Soße bei geringer Hitze köcheln lassen. 5 Minuten vor Ende der Kartoffelbratzeit die Gewürzgurken in Scheiben dazugeben, die Fischfilets mit Zitronensaft beträufeln und in etwas Öl ca. 5 Minuten unter Wenden braten.
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Mamas Plätzchen (Haferflockenlebkuchen und Nougat Kekse)
Zu der ersten Plätzchenladung meiner Mama kam nun noch ein Schwung dazu
und diesmal ebenfalls zwei neue Sorten, die wir noch nie hatten, über
die aber sämtliche Gäste sehr schwärmten (insbesondere die
Nougatplätzchen). An deren Entstehung und Verzierung waren insgesamt 4
Familienmitglieder eine ganze Zeit beschäftigt, aber es hat sich
gelohnt. ;-)
Haferflocken-Lebkuchen (ca. 35 Stück)
5 Eiweiß,
150g Puderzucker
200g gemahlene Nüsse,
50g Zucker
Saft von 1/2 Zitrone
50g Zitronat
1 Messerspitze Zimt
1/2 Päckchen Lebkuchengewürz
100g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
100g Haferflocken
Backoblaten 7cm Durchmesser
Verzierung: Schokoglasur
Das Eiweiß sehr steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker löffelweise dazugeben. Die gemahlenen Nüsse zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft unterrühren. Zitronat, Zimt, Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz vermischen und zusammen mit den Haferflocken unter die Eischnee-Masse heben. Die Masse auf runde Oblaten streichen. Sie werden ca. 12-15 Minuten bei 150°C gebacken. Nach dem Abkühlen mit der Schokoglasur bestreichen.
Das Rezept für Nougatbusserl habe ich hier schon einmal gezeigt.
Nougat Kekse (40 Stück, Rezept aus einem Heft von Edeka)
300g Weizenmehl
120g Puderzucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
100g gemahlene Mandeln
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 EL Zitronensaft
2 Eigelbe
250g Butter
Füllung:
100g Johannisbeergelee
200g Nougat
30g gehackte Pistazien
Puderzucker
Sämtliche Zutaten zu einem Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise 3mm dünn ausrollen und runde Plätzchen bzw. Herzen ausstecheen. Sie werden ca. 8-10 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze gebacken. Nach dem Abkühlen jeweils 2 Kekse nebeneinander legen, auf eine Keksunterseite einen Tupfer Johannisbeergelee geben. Das Nougat im Wasserba schmelzen, in eine Spritztülle füllen und einen Kreis um das Gelee aufspritzen. Nun die Kekse (Unterseite auf Unterseite) zusammensetzen, den Deckel mit einem Nougatstreifen verzieren und Pistazien darüberstreuen (am besten ein wenig festdrücken). Nun nach Belieben mit Puderzucker besieben.
Das Rezept für Schokobissen habe ich hier bereits veröffentlicht.
Wie man Walnussplätzchen bäckt habe ich hier erklärt.
Mit den Weihnachtsplätzchen mache ich mit beim Blogevent "Weihnachtsliebe" von liebeundkochen.
Haferflocken-Lebkuchen (ca. 35 Stück)
5 Eiweiß,
150g Puderzucker
200g gemahlene Nüsse,
50g Zucker
Saft von 1/2 Zitrone
50g Zitronat
1 Messerspitze Zimt
1/2 Päckchen Lebkuchengewürz
100g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
100g Haferflocken
Backoblaten 7cm Durchmesser
Verzierung: Schokoglasur
Das Eiweiß sehr steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker löffelweise dazugeben. Die gemahlenen Nüsse zusammen mit dem Zucker und dem Zitronensaft unterrühren. Zitronat, Zimt, Mehl, Backpulver und Lebkuchengewürz vermischen und zusammen mit den Haferflocken unter die Eischnee-Masse heben. Die Masse auf runde Oblaten streichen. Sie werden ca. 12-15 Minuten bei 150°C gebacken. Nach dem Abkühlen mit der Schokoglasur bestreichen.
Das Rezept für Nougatbusserl habe ich hier schon einmal gezeigt.
Nougat Kekse (40 Stück, Rezept aus einem Heft von Edeka)
300g Weizenmehl
120g Puderzucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
100g gemahlene Mandeln
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 EL Zitronensaft
2 Eigelbe
250g Butter
Füllung:
100g Johannisbeergelee
200g Nougat
30g gehackte Pistazien
Puderzucker
Sämtliche Zutaten zu einem Mürbteig verkneten und in Folie gewickelt 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise 3mm dünn ausrollen und runde Plätzchen bzw. Herzen ausstecheen. Sie werden ca. 8-10 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze gebacken. Nach dem Abkühlen jeweils 2 Kekse nebeneinander legen, auf eine Keksunterseite einen Tupfer Johannisbeergelee geben. Das Nougat im Wasserba schmelzen, in eine Spritztülle füllen und einen Kreis um das Gelee aufspritzen. Nun die Kekse (Unterseite auf Unterseite) zusammensetzen, den Deckel mit einem Nougatstreifen verzieren und Pistazien darüberstreuen (am besten ein wenig festdrücken). Nun nach Belieben mit Puderzucker besieben.
Das Rezept für Schokobissen habe ich hier bereits veröffentlicht.
Wie man Walnussplätzchen bäckt habe ich hier erklärt.
Mit den Weihnachtsplätzchen mache ich mit beim Blogevent "Weihnachtsliebe" von liebeundkochen.
Dienstag, 12. Dezember 2017
Diy: Adventskiste
Meine liebste Adventsdekoration ist eine unglaublich schnell gemachte Adventskiste mit ienem kleinen Dorf und einem wunderhübschen (Holz-)Felsen. Die große Kiste hatten meine Eltern einmal als Geschenkkorb bekommen und wird seither im Keller verwahrt.
Diese musste ich nur noch mit Tannenzweigen auslegen, dazwischen kleine Tonhäuschen, die ich hier schon einmal verwendet habe, festgesteckt und im Hintergrund ein besonders schön geformtes Holzstück als Felsen hineingesetzt. Nun wand ich einfach nur eine kleine Lichterkette um die Zweige und fertig war die Adventskiste.
Ab damit zum Creadienstag, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday!
Samstag, 9. Dezember 2017
Kartoffelspalten mit Kräuter-Dip
Wenn meine kleine Schwester Freundinnen zum Essen mitbringt, serviere ich immer am liebsten etwas zum Dippen bzw. Wraps als Fingerfood, denn das begeistert die Teenies immer am meisten. Da ihre Freundin A. überhaupt kein Gemüsefan ist, fielen Wraps also schon einmal flach, weshalb ich Kartoffelecken mit verschiedenen Dips servierte.
Wie man Kartoffelspalten im Ofen zubereitet habe ich hier gezeigt.
Kräuter-Dip
1/2 Becher Schlagsahne
250g Magerquark
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel
frische Kräuter
etwas Zitronensaft
2 EL Miracle Whip
Kräutersalz
Pfeffer
Zuerst die Schlagsahne steif schlagen. Nun alle restlichen Zutaten vermischen und pürieren und die Schlagsahne unterheben und nach Bedarf nachwürzen.
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Plätzchen von Mama (Orangenzungen und Ingwer-Kokos-Plätzchen)
Jedes Jahr fragt meine Mama jedes Familienmitglied, welche
Plätzchensorte derjenige sich zu Weihnachten wünscht und bäckt dann aber
nicht nur diese Auswahl an Sorten, sondern auch ein paar allseits
beliebte Plätzchensorten und eben immer mal wieder neue dazu, die sie
das letzte Mal vor Jahren machte. Denn man sollte nicht jedes Jahr nur
gleiche Sorten haben, damit es nicht langweilig wird. Dieses Jahr gab es
neu dazu Orangenzungen und ein altbewährtes Plätzchenrezept meiner Oma: Ingwer-Kokos-Plätzchen.
Das Rezept für Schokobissen habe ich hier bereits veröffentlicht.
Wie man Butterplätzchen macht, habe ich hier bereits erklärt.
Wie man Nuss-Nougat-Stangen macht, habe ich hier beschrieben.
Orangenzungen
200g Butter
100g Zucker
4 Eigelb
100g Marzipanmasse
Schale und Saft von einer halben Orange
260g Mehl
Füllung: Orangenmarmelade
Verzierung: Schokoglasur
Aus Butter, Zucker, Eigelb, Marzipanrohmasse, Orangensaft, Schale und Mehl einen Rührteig herstellen (sollte nicht zu weich sein) und kühlen. Teigmasse in Spritzbeutel füllen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech Streifen spritzen (etwa 4cm lang), kurz kühl stellen und nachformen, dann backen. Die erkalteten "Zungen" mit Orangenmarmelade füllen (Unterseite auf Unterseite). Beide Enden oder 1 Ende in Schokoglasur tauchen und trocknen lassen.
Wie man Walnussplätzchen bäckt habe ich hier erklärt.
Kokos-Ingwer-Plätzchen
250g Mehl
1 Prise Salz
150g Puderzucker
1 Prise Ingwerpulver
1 Prise gemahlene Nelken
1 TL Zimt
200g Kokosraspeln
1 Ei
1 Eigelb
180g Butter
Schokoglasur und Streusel
Sämtliche Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und dünn ausrollen. Sie werden ca. 10-15 Minuten bei 200°C gebacken. Nach dem Abkühlen mit Schokoglasur und Streuseln verzieren.
Abonnieren
Posts (Atom)