Mittwoch, 30. Januar 2019

Urlaub in Portugal: Inspiration für Harry Potter in Porto


Ein Highlight schon bei der Ankunft in Porto war der Bahnhof Sao Bento, der schon die erste Inspiration für Harry Potter gewesen sein soll. Die Bahnhofshalle könnte auch eine antike Kunsthalle sein.


J. K. Rowling hat nämlich über mehrere Monate in Porto gelebt und dort Englischunterricht gegeben. Nebenbei soll sie viel Zeit in der Livraria Lello und dem Café Majestic verbracht und dort geschrieben haben.



Nachvollziehen kann man es auf jeden Fall, dass Porto sie zu einigen Szenen in Harry Potter inspiriert haben soll.


Ganz in der Nähe davon ist die Livraria Lello, wohl einer der bekanntesten Buchläden der Welt. Die Architektur mit der gewundenen, in sich "verschlungenen" Treppe ist allein schon ein Hingucker. Wenn man sich genauer umsieht, weiß man auch, warum J. K. Rowling diesen Laden als Inspiration für Harry Potter verwendete, denn das gesamte Geschäft wirkt wie aus einer anderen Welt und irgendwie verzaubert.


Die Treppe erinnert wahrlich an die sich bewegenden Treppen in Hogwarts und auch der abgeschlossene hintere Teil des oberen Stockwerks mit wertvollen Büchern lässt an die verbotene Abteilung der Schulbibliothek denken.




An den Buchrücken sind teils kleine Skulpturen mit Köpfen befestigt, wie in einer Schlosshalle und auch der Bücherwagen im Erdgeschoss auf Schienen, zum Transportieren der Bücher im Geschäft, hat etwas Altertümliches.



Man muss für den Besuch 5 Euro Eintritt zahlen, bekommt diesen Preis aber beim Kauf eines Buchs vom Verkaufspreis abgezogen. Ebenfalls sollte man bereits vor den offiziellen Öffnungszeiten da sein, um ganz vorne in der Schlange sein zu können und in Ruhe die ersten Eindrücke zu bekommen, bevor die Masse an Touristen durch die Türen strömt.


Auch die Studentenuniform der Studenten der Universität von Porto soll als Inspiration für Harry Potter gedient haben und als wir vor den Fast Food Läden tatsächlich welche in den schwarzen Anzügen mit Umhängen sahen, musste ich direkt an Hogwarts denken.

Dienstag, 29. Januar 2019

Einhorn-Pinata zum Geburtstag


Als ich fieberhaft überlegte, was ich meinem mittlerweise frisch erwachsenen Cousin zum Geburtstag schenken könnte, entdeckte ich in einem Schaufenster diese Einhorn-Pinata. Sofort nahm ich sie mit und befüllte sie mit Kaubonbons. Anschließend verzierten wir einen Ast mit Acryllack und überreichten ihm sein doch sehr mädchenhaftes Geschenk. Natürlich war dies alles vor allem als Scherz gedacht, denn ein richtiges Geschenk bekam er natürlich schon auch noch.

Ihm wurden die Augen verbunden und das Einhorn wurde aufgehängt. Wir filmten die Show natürlich und wie Jungs nun mal so sind machte ihm diese "mutwillige Zerstören" natürlich durchaus Spaß. ;)

Samstag, 26. Januar 2019

Urlaub in Portugal: Porto


Im Februar hatte ich eine Reisedokumentation über Porto gesehen und war so begeistert, dass ich für den Urlaub im Juni eine Reise nach Lissabon mit Porto verband.




Den ersten Abend in Porto verbrachten wir direkt am Wasser, tranken Sangria und probierten Francesinha, eine Spezialität in Porto und wurden dabei von wunderbarer Klaviermusik, teils im Duett, teils Solo von den #the piano boys umhüllt.



Sie interpretierten beliebte Klavierstücke, aber vor allem aktuelle Filmmusik neu und ich war so begeistert, dass ich mir gleich eine CD besorgte, um auch zu Hause so schön entspannt Klaviermusik hören zu können. Wenn jemand so viel Herzblut in ein Talent bzw. einen Traum steckt, unterstütze ich dies ohnehin gerne.



Porto ist natürlich bekannt durch seinen Portwein und am gegenüberliegenden Ufer sieht man auch die alten Portweinhäuser, wo man Führungen und Weinproben machen kann.
Am nächsten Tag erkundigten wir die ganze Stadt zu Fuß.



Vom Torre dos Clérigos hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt, aber leider muss man dafür (zumindest an einem Samstag im Juni) auch eine ganze Weile anstehen, wenn man Pech hat.




Von unten aus kann man auch die Olivenbäume betrachten und sich das Glockenspiel anhören.



Die Rua des Flores birgt eine Vielzahl von kleinen Boutiquen und Cafés, in denen man wunderbar bummeln und dazwischen eine Ruhepause mit z.B. Jasmintee und Scones einlegen kann.




Über die berühmte Brücke mit "Stockwerken" spazierten wir natürlich mehrmals, weil man von dort auch einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat.



Auch auf einem Flohmarkt konnten wir in Ruhe nach Schätzen stöbern.





Die Gebäude an sich waren schon eine Sehenswürdigkeit aufgrund der vielen bunt gemusterten Kacheln.