Samstag, 2. Juli 2016

Tagesausflug nach Salzburg

Als Monsieur und ich Pfingsten eine Woche frei hatten, beschlossen wir, um dem Wetter zu trotzen, einen Tagesausflug nach Salzburg zu machen - wenn man schon nicht tagelang in der Sonne liegen konnte.






Ein Städtetrip geht auch, wenn es mal regnet, und wir hätten es beide schade gefunden, die freien Tage komplett drinnen zu verbringen.

Die Stadt war einfach ausgewählt - ich hatte noch nie Salzburger Nockerl gegessen und wollte diese unbedingt einmal probieren.





Wir machten uns also - zur Sicherheit mit einem Schirm bewaffnet - auf den Weg, dieses wunderschöne Städtchen zu erkunden. Gleich bei unserer Ankunft begrüßte uns Salzburg mit seinem wohl schönsten Garten: dem Schlossgarten von Schloss Mirabell.





Hier spazierten wir erst einmal durch, bestaunten das Grün und die Blumen und machten natürlich viele Fotos. Die Baumallee erinnerte mich an den Jardin des Tuileries in Paris und der Rosengarten muss in seiner Hauptblüte ein Traum sein - einige Blüten konnten wir bereits bewundern.





Von hier aus sah man schon die Festung Hohensalzburg über der Stadt thronen.




Danach schlenderten wir durch die Gassen, und holten uns in der Bäckerei eine kleine Stärkung.







Vorbei kamen wir an Mozarts Geburts- und Wohnhaus, bevor wir uns auf den Weg zum Dom machten.


Der Dom war innen eher hell, was mir immer mehr gefällt als die düsteren Kirchen. Toll war auch die Gruft mit einem wunderschön geschmückten Schweigeraum für Gebete und einer Kellerhöhle mit ausgestellten Metallfiguren, die im Kerzenlicht tolle Schatten warfen. 

Aufgrund eines drohenden Regenschauers fuhren wir mit der Bahn hoch in die Festung und besichtigten diese erst einmal in Ruhe von innen inklusive dem Marionettenmuseum und dem Festungsmuseum. 

Der Blick auf die Stadt war atemberaubend, aber noch beeindruckender fand ich die Berge im Hintergrund. Immer wenn wir nach Österreich fahren, tauchen irgendwann die Berge auf und sobald ich einen Blick darauf erhaschen kann, werde ich immer ganz aufgeregt. 

Im Hof der Festung entdeckten wir ein kleines Häuschen mit allerlei Pflanzen rund ums Haus und einem tollen kleinen Kräutergarten.  
 

Später bummelten wir durch die Gassen und Geschäfte und machten uns schließlich auf die Suche nach einem Restaurant. Wir wollten etwas typisch Österreichisches essen, weshalb wir schließlich in ein Wirtshaus gingen. Die Salzburger Nockerl sollten unsere Nachspeise sein, aber da diese ca. 30 Minuten brauchen, bestellten wir sie gleich mit dazu - so bekamen wir sie rechtzeitig gebracht. 

Danach machten wir uns mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck auf dem Heimweg. 

1 Kommentar:

  1. danke schön fürs mit nehmen! Tolle Fotos!
    Salzburg ist eine wunderschöne Stadt!
    Normalerweise muss ich mindestens einmal im Jahr nach Salzburg, bis jetzt habe ich es für dieses Jahr noch nicht geschafft.
    liebe Grüße
    Gerti

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