Für mich gibt es nichts Besseres, als einen richtig schön dunklen, selbst gebackenen Schokoladenkeks zu genießen. Das Schöne ist, dass, wenn man nun schon einmal gebacken hat, mehrere Wochen etwas davon hat, wenn man sie in einem geschlossenen Gefäß aufbewahrt (vorausgesetzt, man lässt nicht spontane Besucher oder Schwestern davon probieren, dann minimiert sich diese Zeit dramatisch).
Das Praktische an diesen Schokokeksen war, dass sie nicht zerliefen. Natürlich behielten sie nicht die walnussgroße Form, die ich geformt hatte, aber sie gehen verhältnismäßig nur ein wenig in die Breite, ohne miteinander zu verschmelzen, wie mir das bei Cookies leider schon oft passiert ist.
Nach dem Backen probierte ich gleich noch eine Variation der Kekse aus und drückte bei einigen kleine Mulden in die Mitte, die ich nach dem Abkühlen mit Marmelade füllte und mit Puderzucker bestreute. Dies schmeckt sehr lecker und schön fruchtig zur dunklen Schokolade und kann ich mir auch gut als Weihnachtsplätzchen vorstellen.
Chocolate Cookies (adaptiert aus "Geschenke aus meiner Küche" von Annik Wecker)
150g Zartbitterschokolade
110g Butter
130g Zucker
1 Ei
1 Päckchen Vanillinzucker
160g Mehl
30g Kakao
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Zunächst 125g Schokolade schmelzen und abkühlen lassen und die restlichen 25g klein hacken. Nun einen glatten Teig aus sämtlichen Zutaten herstellen, walnussgroße Kekskugeln formen und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Die Cookies werden ca. 10-12 Minuten bei 175°C gebacken.
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