Im November verbrachte ich beruflich 2 Wochen in Barcelona. Da ich
mich in einer Wohnung deutlich mehr zu Hause fühle als in einem Hotel,
buchte ich einfach
diese Ferienwohnung über AirBnb*.
Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt und genoss die kurze Sonnenzeit
nach der Arbeit auf der Dachterrasse und auch die Abende im Wohnzimmer
mit selbstgekochtem Essen.
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Von hier aus hatte ich nicht weit zu meinem
Arbeitsplatz, aber auch für sämtliche Sehenswürdigkeiten lag die Wohnung
sehr zentral. So war ich sehr viel zu Fuß unterwegs, um sämtliche
Winkel zu erkunden.
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Am Wochenende besuchte mich spontan meien Freundin S. und so machten wir eine ausgedehnte Sightseeingtour.
Einige
Sehenswürdigkeiten sind auch etwas in den Gassen versteckt, sodass ich
sie aktiv suchen musste, zum Beispiel El Beso. Hier wurden Leute
gebeten, Fotos zu senden, die für sie Freiheit bedeuteten. Daraus wurde
dann das Kunstwerk eines Kusses.
Auch der Palau de la Música ist für sich ein Kunstwerk der Architektur.
Bei
meinem letzten Besuch in Barcelona hatte ich den Park Güell leider nur
im Dunkeln gesehen. Nun verbrachten S. und ich unseren Sonntagnachmittag
zwischen den duftenden Pflanzen und lauschten dem ein oder anderen
Straßenmusiker.
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Wenn man einmal Casa Batlló besucht hat,
sind wohl alle anderen Gaudí-Häuser weniger spektakulär. Gaudí hatte das
Haus mitten im Park Güell über Jahre bewohnt, während er an dem Park
arbeitete. Ein schöner Gedanke, mitten in seiner Schaffenswelt zu
leben.
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Mit Monsieur machte ich eine Führung durch Camp
Nou. Leider gab es zu diesem Zeitpunkt kein Spiel. Stattdessen besorgte
ich Karten für ein internationales Basketballspiel.
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Da S.
noch nie in Barcelona war, besichtigten wir zusammen erneut das Casa
Batlló und auch beim zweiten Mal fand ich es wieder sehr sehenswert.
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Wenn
man von meiner Ferienwohnung eine Querstraße entlangging, landete man
bald bei Casa Milà und musste dann nur immer weiter die Straße entlang
gehen, bis man beim Casa Batlló ankam.
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Vorbei kamen wir
an unzähligen Läden und waren auch ein wenig shoppen. Essen waren wir in
der Boqueria. Das ist eine Markthalle voller Leckereien. Hier
bestellten wir Tapas und Wein und sahen dem Treiben zu. Ich besorgte mir
auch frische Oliven als Abendsnack für unter der Woche.
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Am
Hafen fühlten wir uns als wäre Sommer und es war für November auch
recht warm. Auch am Strand spazierte ich eines Abends entlang.
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S. hatte sich in El Gato de Botero verliebt und poste fleißig für Fotos.
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Ich
beschloss möglichst viele Gaudí-Werke zu besichtigen und machte mich
eines Tages nach der Arbeit zu Casa Vicens auf. Hier war der Stil noch
etwas traditioneller (es war das erste Werk des Architekten), aber schon
mit deutlich orientalischem Einfluss und vielen bunten Details.
Auch die Sagrada Familia verliert bei der zweiten Besichtigung keinesfalls ihre Magie.
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Auch
ein architektonisches Meisterwerk ist Casa de les Punxes. Das Gebäude
sieht aus wie ein Schloss mitten in der Stadt, besteht aber tatsächlich
aus verschiednen Stadthäusern, die für Schwestern gebaut wurden.
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Unabhängig von den Sehenswürdigkeiten, die ich nahezu alle abends nach der Arbeit besichtigte, wurde ich von den Kollegen sehr nett in das Team aufgenommen. Ich habe unglaublich viel gelernt und sehr viel mitgenommen.
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Nichtsdestotrotz sind 2 Wochen nicht genug, um die Stadt vollkommen kennen zu lernen. Meine Schwester lebte einmal für 6 Monate in Barcelona und nannte mir unglaublich viele Ausflugsziele, welche ich leider überhaupt nicht durchführen konnte. Aber ich komme gerne einmal wieder, vielleicht dann tatsächlich als Urlaub und nicht beruflich. ;-)
*Werbung, unbezahlt.